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In den Medien hat sich die Nachricht wie ein Laubfeuer verbreitet. Arndt Geiwitz und die Familie von Anton Schlecker haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Nach der Insolvenz kam heraus, dass Anton Schlecker sein Geld vorher noch in Sicherheit gebracht hat. Da er das Unternehme Schlecker als eingetragener Kaufmann leitete, musste Anton Schlecker bei einer Insolvenz mit seinem gesamten Vermögen haften. Neben einem Haus, dass Anton Schlecker an die Ehefrau übertragen hatte ist noch von einem Grundstück das an den Sohn ging die Rede. Außerdem habe Anton Schlecker seiner Familie teure Geschenke gemacht.
Dreiste Lüge in der Öffentlichkeit?
Bereits kurz nach Bekanntwerden der Insolvenz gingen viele Kritiker davon aus, dass Anton Schlecker sein Vermögen vorzeitig in Sicherheit gebracht hat. Da half auch die Aussage von Schlecker Tochter Meike nicht weiter, die beteuerte, dass ihr Vater nichts mehr habe und dass auch bei der Familie kein Geld mehr untergebracht ist. Doch allem Anschein nach, war dies gelogen. Nachdem der Insolvenzverwalter Geiwitz auf die Schenkungen und Übertragungen im Vorfeld der Insolvenz aufmerksam geworden ist, verlangter er von Anton Schlecker und seiner Familie, dass Vermögen zurückzuzahlen. Bisher wehrte sich Familie Schlecker aber dagegen. Bis jetzt.
Insolvenzverwalter erzielt Vergleich
Jetzt konnte Insolvenzverwalter Geiwitz auf Vergleich mit der Familie Schlecker einigen. Dieser besagt, dass die Familie Schlecker 10,1 Millionen Euro an das insolvente Unternehmen zurückzahlen muss. Dank des Vergleichs ersparen sich die Parteien einen Gerichtsprozess, der nicht einfach geworden wäre. Doch wie geht es jetzt weiter und wer profitiert von dem Geld?
