Ingenics AG: Statement zum Thema Nachhaltigkeit

Die Ingenics AG hat das nachhaltige Wirtschaften zu ihrem Zentralthema für das kommende Jahr gemacht. Der Begriff „Nachhaltigkeit“ fand vor 300 Jahren, soweit nachweisbar, erstmalig Verwendung. Der Sachse Carl von Carlowitz prägte diesen Begriff. Er verwendete ihn für seine Vorstellung einer vernünftigen Wald- und Forstwirtschaft. Die Ingenics AG kommt heute, wenn auch auf ganz anderen Wegen, zu denselben Schlüssen. In seinem Statement zum Jahreswechsel appelliert der Vorstandsvorsitzende der Ingenics AG an Wirtschaft und Politik, nachhaltiges Wirtschaften als Chance zu begreifen.

Ressourcen sind endlich

Heutzutage haben wir es laut Oliver Herkommer, dem Vorstandsvorsitzenden der Ingenics AG, mit einer fortgeschrittenen Problemlage zu tun. Wir wissen längst, dass wir unsere Lebensgrundlagen schneller verbrauchen, als sie sich regenerieren können, so Herkommer. Mineralöl, seltene Erden sowie andere Rohstoffe werden knapp. In den meisten Ländern stehen Wasser und Energie nur in begrenztem Umfang zur Verfügung. Die Indizien mehren sich, „dass das Klima in nicht revidierbarer Weise lebensfeindlich wird“, so Herkommer. Weltbevölkerung und Geldmengen wachsen jedoch stetig weiter.

Nachhaltige Gestaltung der industriellen Entwicklung

Laut Herkommer haben wir alle eine Pflicht. Unsere Pflicht ist es, die weitere industrielle Entwicklung nachhaltig und lebensfreundlich zu gestalten. Dafür sollen wir alles in unserer Macht stehende tun. „Wer etwa die Position vertritt, das lohne sich nicht, weil sich in anderen Teilen der Welt sowieso niemand an solch schöne Ideen halte, unterliegt einem in jeder Hinsicht fatalen Irrtum“, so Oliver Herkommer. Laut dem Vorstandsvorsitzenden der Ingenics AG braucht jede Entwicklung wegweisende Protagonisten. Zudem wächst der Leidensdruck auch dort, wo die Entwicklungen lange ignoriert wurden. Darüber hinaus werden die Unternehmen, die sich frühzeitig mit dem Thema „Nachhaltige Produktion“ beschäftigen, die Nase vorn haben, so Herkommer. Dies sei spätestens dann der Fall, wenn die Politik unter dem Druck der Bevölkerung einschneidende Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften vorgeben müsse.

„CSR Made in Germany“

Herkommer ist zuversichtlich, „dass es uns gelingen wird, die problematische Situation in die Entwicklung von Lösungen münden zu lassen, die Nachhaltigkeit fördern.“ Die Ingenics AG liegt weitgehend auf einer Linie mit der Strategie zur Stärkung der „Corporate Social Responsibility“ (CSR-Strategie) der Europäischen Kommission. Diese ruft Unternehmen dazu auf, „Verantwortung für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“ zu übernehmen. Unter der Leitidee „CSR Made in Germany“ will die Bundesregierung eine Betriebspflicht zu Nachhaltigkeitsleistungen für international tätige Unternehmen einführen. Vorausschauend zu wirtschaften und auf ökologische und soziale Auswirkungen sämtlicher Aktivitäten zu achten, sei kein Luxus, so Herkommer, Vorstandsvorsitzender der Ingenics AG. Die Ingenics AG wird Anfang 2015 erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. „Sie dürfen uns – wie immer – beim Wort nehmen“, betont Herkommer.

Informationen über die Ingenics AG

Die Ingenics AG ist ein innovatives, expandierendes Beratungsunternehmen. Die Geschäftsfelder sind Fabrik- und Produktionsplanung, Logistikplanung, Effizienzsteigerung Produktion sowie Effizienzsteigerung Office. Zu den Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Die Ingenics AG ist ein gefragter Partner für die Planung und Realisierung weltweiter Produktionsstandorte. Hierzu gehören beispielsweise Standorte in Indien, China, den USA und Osteuropa. Die Ingenics AG beschäftigt derzeit rund 325 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Das Unternehmen kann auf über 30 Jahre Erfahrung sowie mehr als 3.500 erfolgreich durchgeführte Projekte zurückblicken. Die Ingenics AG begleitet seine Kunden durch das komplette Projekt, von der Konzeption bis zur praktischen Umsetzung der Pläne.