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IHK Ulm/CASSIDIAN/Wieland-Werke
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IHK Ulm/CASSIDIAN/Wieland-Werke

IHK Ulm/CASSIDIAN/Wieland-Werke

Ausfälle von Mitarbeitern aufgrund von Stress, Burnout oder Mobbing sind längst kein Einzelfall mehr. Doch was können Unternehmen dagegen tun? Die IHK Ulm lieferte Antworten.

Burnout ist nicht nur ein individuelles Problem, es betrifft vielmehr die Produktivität eines Unternehmens. Unternehmen können sehr viel tun, um das Ausbrennen der Mitarbeiter zu verhindern. Firmen wie die Wieland-Werke oder CASSIDIAN nehmen das Thema mittlerweile sehr ernst und sprechen offen über die Problematik.

Überarbeitung kann Krankheiten verursachen

„Stress, Mobbing, Burnout“ war das Thema des ManagerInnen-Talks der Kontaktstelle Frau und Beruf in der IHK-Region Ulm. „Burnout und Stress sind Krankheitsbilder, die sich karrierebewusste Menschen ‚erarbeitet‘ haben“, meinte Rita Wüst, Geschäftsführerin des Münchner Bündnisses gegen Depressionen. „Depressionen dagegen sind Karriere-Killer und vermitteln das Stigma des Versagers“, so Wüst. Häufig sind vom Burnout-Syndrom besonders leistungsfähige und zielorientierte Mitarbeiter betroffen.

Wie erkennt man den Burnout?

Wie kann eine Führungskraft erkennen, ob ein Mitarbeiter ausgebrannt ist? Ralf Haake, Berater für Berufs- und Lebens-Gestaltung, war lange Zeit im Management tätig und selbst vom Burnout betroffen. „Ich habe alles dafür getan, dass es mein Chef nicht sieht! Nur eine geschulte Führungskraft erkennt den Burnout“, meinte Haake.

Gemeinsam die eigene Gesundheit fördern

Die Führungskräfte sind die entscheidenden Akteure für Gesundheits-Förderung im Betrieb. Das hat man bei CASSIDIAN erkannt. Martin Reichert, Standort-Personalleiter bei CASSIDIAN, meint dazu: „Führungskräfte spielen eine große Rolle. Davon bin ich überzeugt. Aber ich weiß auch, dass die Vorbedingungen an dieser Stelle fehlen. Wichtig ist die Sensibilität für den Mitarbeiter. Es gehört aber auch der Mitarbeiter dazu. Man selbst kann sehr viel für die eigene Gesundheit tun. Das muss auch der Mitarbeiter erkennen.“

Burnout ist immer noch ein Tabu-Thema

Die Frage ist: Was kann man mit einem Mitarbeiter anstellen, der sich überfordert? „Watchful waiting“ meinte Coach Dr. Petra Hoffmann. „Wichtig ist es, den Mitarbeitern mit Wertschätzung, Klarheit und Konsequenz zu begegnen.“ Auch bei Wieland sieht man die Herausforderung „Psychische Gesundheit“ der Mitarbeiter. Christine Schossig, Leiterin der Personal-Abteilung bei Wieland, sieht das Thema noch stark tabuisiert. „Produktivitäts-Verluste durch psychische Krankheit, das ist eine provokante These, wenn auch real“, so Schossig.

Mit Gesundheits-Förderung gegen den Fachkräfte-Mangel

„Welche Rolle spielt Ihr Engagement für die Gesundheit der Mitarbeiter im Wettbewerb um Fachkräfte?“ wurden die beiden Firmen-Vertreter am Ende gefragt. „Wir können beim Wettbewerb um Fachkräfte durch ein Gesundheits-Management punkten. Man sollte darüber reden, wenn man positive Dinge anbietet“, meinte Schossig.

Weitere Informationen zur IHK Ulm unter  www.ulm.ihk24.de, zu CASSIDIAN unter www.cassidian.com und zur Wieland-Werke AG unter www.wieland.de.

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