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Ziel der Veranstaltung war es, auszuloten, welche Impulse Kultur- und Kreativschaffende dabei geben können. Ausgetragen wurde das Ideenlabor auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums von Bayern Innovativ und dem Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft.
Kreative Köpfe unterstützen bei der Digitalisierung
„Die Kreativwirtschaft kann Potenziale und Lösungsansätze aufzeigen, die durch klassische Methoden unentdeckt bleiben. Sie ist damit ein wichtiger Partner für die Einführung von Innovationen und die Entwicklung von Problemlösungs-Kompetenzen. Gerade die Herausforderungen der Digitalisierung können mit kreativen Methoden besser bewältigt werden“, so Dr. Andrea Niedzela-Schmutte, Leiterin des Referats für Kultur- und Kreativwirtschaft und Design beim Bayerischen Wirtschaftsministerium.
Konkrete Lösungsstrategien für aktuelle Herausforderungen einer Branche
Mit den Ideenlaboren will das Bayerische Wirtschaftsministerium die entsprechenden Impulse geben. Sie werden vierteljährlich bewusst außerhalb der großen Metropolen in allen bayerischen Regionen veranstaltet. Ziel der Ideenlabore ist, konkrete Strategien zu erarbeiten, wie sich die aktuellen Herausforderungen einer Branche in der nahen Zukunft lösen lassen. Dazu arbeiten Kultur- und Kreativschaffende mit Unternehmern, Technologieexperten, Wissenschaftlern und Branchenexperten zusammen.
Beim „Ideenlabor Zukunft Papier“ bei HARDERlogistics in Neu-Ulm. Foto: bayernkreativ / Vanessa MundAbendveranstaltung zählt 175 Teilnehmer
Gastgeber des jüngsten Ideenlabors „Zukunft Papier“ war der Neu-Ulmer Logistikdienstleister HARDERlogistic. Mit der Papierindustrie hat HARDER logistics nur indirekt zu tun – er ist unter anderem auf Aktenarchivierung spezialisiert. Geschäftsführer Marcello Danieli freute sich dennoch über den Anlass zum Netzwerken: Zur begleitenden Abendveranstaltung erschienen 175 Persönlichkeiten aus der Wirtschaftsraum Ulm und Neu-Ulm.
Das Konzept des Workshops
Eine eigens für den Anlass umgestaltete Lagerhalle des Unternehmens diente als Raum für den Workshop der Veranstaltung. Diesen nutzten die Unternehmer und Technologieexperten aus dem Umfeld der Papierindustrie mit Designern, Kommunikationsspezialisten, Spieleentwicklern und Künstlern, um mit den Regeln ihrer Branche zu brechen. Nach Brainstorming und kritischem Austausch der vier Arbeitsgruppen entstanden verschiedene Lösungsansätze mit und aus Papier. Die Ideen reichten vom Projektmanagement für Wachstumsunternehmen über digitale Geschäftsmodelle für Logistikunternehmen, intelligente Verpackungsboxen für die Foodbranche bis zu modularen Wohnraumlösungen. Die Prototypen wurden dabei aus LEGO gebaut.