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HWK Ulm: Meisterfeier mit klaren Worten des Präsidenten
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Meisterbrief

HWK Ulm: Meisterfeier mit klaren Worten des Präsidenten

Rund 1.500 Gäste feierten auf der Meisterfeier der Handwerkskammer Ulm. Foto: Handwerkskammer Ulm

503 Jungmeister wurden in Friedrichshafen geehrt. Präsident Krimmer bringt die Meisterprämie ins Spiel.

Rund 1.500 Gäste feierten das Meisterfest von mehr als 500 Handwerkern. Unter den mehr als 500 Handwerkern aus 21 Gewerken finden sich unter anderem Zimmerermeister, Friseurmeister, Brauer und Mälzer, Elektrotechnikmeister, Schornsteinfeger und Tischlermeister.  „Uns muss nicht bange sein vor der Zukunft. Wir Handwerker haben sie in der Hand. Mit dem Meisterbrief sind sie fachlich bestens für die Zukunft gerüstet, ob für die Ausbildung junger Menschen oder zur Übernahme eines Betriebes“, verkündet Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Das liege daran, dass im Deutschen Qualifikationsrahmen der Meisterbrief und der Bachelorabschluss auf einer Stufe stehen.

Wiedereinführung der Meisterpflicht

Krimmer wandte sich im Laufe seiner Rede auch an die anwesenden Politiker: „Für das Handwerk ist es eine Frage der Wertschätzung, dass der Bundestag jetzt den Gesetzesentwurf zur Wiedereinführung der Meisterpflicht in zwölf Gewerken beschließt.“ Die Bundespolitik setzte damit ein Signal für mehr Qualität und Qualifizierung im Handwerk.

Wertschätzung durch die Meisterprämie

Der Meister steht im deutschen Handwerk für Qualitätsarbeit, Verbraucherschutz, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft. Krimmer betonte, dass die Handwerker mit ihren Angeboten und Leistungen ein Teil der kommunalen Infrastruktur beitragen. „Baden-Württemberg ist nahezu Schlusslicht im Vergleich zu den anderen Bundesländern, die diesen Ausgleich für die Diskriminierung bei den Bildungskosten der Meister schon lange haben“, erklärt Krimmer weiter.

Weitergabe von Wissen

Der heutige Meister bildet den morgigen Auszubildenden im Betrieb aus. Dadurch wird Wissen an die nächste Generation weitergegeben und gesichert. Meister auszubilden, ist also auch mit Blick auf die Zukunft empfehlenswert. Die Handwerkskammer wird nun die neuen Meister dabei unterstützen, Betriebe zu gründen oder zu übernehmen.

Bewahrung von Wohlstand durch Bildung

In den nächsten fünf Jahren stehen laut Handwerkskammer rund 2.700 der 19.500 Betriebe der Handwerkskammer Ulm zur Übergabe an. Von den jetzt erhobenen Meistern werden statistisch etwa 35 Prozent in den nächsten fünf Jahren einen Betrieb gegründet oder übernommen haben. Dort wiederrum werden neue Arbeits- und Ausbildungsplätze angeboten. Laut Krimmer könne der Wohlstand in Deutschland nur mit ständiger Bildung und Weiterbildung gesichert werden: „Ohne Meisterinnen und Meister im Handwerk muss der Kunde warten und für knappes Handwerk mehr bezahlen – so einfach ist die Bildungspolitik erklärt.“

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