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Fachkräfte sind für Handwerksbetriebe unverzichtbar. Ihre Wettbewerbsfähigkeit hängt davon ab, die richtigen Mitarbeiter zu finden und diese langfristig an den Betrieb zu binden. Das erkennen zunehmend mehr Arbeitgeber im Gebiet der Handwerkskammer Ulm und investieren in attraktive Arbeitsbedingungen. Unterstützt werden sie dabei auch von der Personalberaterin der Handwerkskammer Ulm, Alexandra Natter. Vor rund 18 Monaten hat sie ihre Arbeit aufgenommen, nun zieht sie ihre Bilanz.
„Wir haben heute in vielen Bereichen einen Arbeitnehmermarkt“
Knapp 600 Betriebe zwischen Jagst und Bodensee haben sich in den vergangenen 18 Monaten beraten lassen. Knapp die Hälfte aller Beratungen von kleinen Betrieben findet in weniger als zehn Mitarbeitern statt; insbesondere in den Bereichen Bau und Ausbau sowie im Holz- und Metallbereich, breit gefächert über alle sechs Landkreise des Kammergebiets. „Wir haben heute in vielen Bereichen einen Arbeitnehmermarkt. Gute Mitarbeiter findet und bindet heute nur noch, wer ansprechende Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter schafft“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Mitarbeiterbindung wird immer wichtiger
„Ich berate Handwerksbetriebe, wie sie sich als Arbeitgeber attraktiv machen können. Da spielen auch Fragen zur Führungsweise- und zum Vorgesetztenverhalten eine Rolle“, so Natter. Nur wer für potentielle und bestehende Mitarbeiter als Betrieb interessant ist, meistert in der Zukunft die Anforderungen der gesuchten Fachkräfte.
In einem gemeinsamen Gespräch mit der Personalberaterin wird so eine Checkliste aller materiellen und immateriellen Bindungsinstrumente durchgegangen. Hierzu zählen bei den materiellen Instrumenten beispielsweise Urlaubsgeld, Essensgutscheine oder Dienstwagen, bei den immateriellen können das Betriebsveranstaltungen oder flexible Arbeitszeitmodelle sein. Oftmals sind es dann nur kleine Stellschrauben, an denen gedreht werden muss.
Über die Handwerkskammer Ulm
Die Handwerkskammer Ulm ist Dienstleister und Ansprechpartner für über 19.000 Handwerksbetriebe mit mehr als 120.000 Beschäftigten und rund 8.000 Auszubildenden in den Landkreisen Ostalb, Heidenheim, Alb-Donau, Biberach, Ravensburg, Bodensee und den Stadtkreis Ulm. Die Mitgliedsbetriebe zwischen Jagst und Bodensee generieren einen Umsatz von circa 14,5 Milliarden Euro. Zentrale Aufgabe der Handwerkskammer Ulm ist es, die Interessen der regionalen Handwerksbetriebe auf allen Ebenen der Politik und in der Öffentlichkeit zu vertreten. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören neben Ausbildung, Prüfungswesen und Führen der Handwerksrolle auch berufliche Bildungsangebote, Nachwuchswerbung, vielfältige Beratungsleistungen für Betriebsinhaber. Dazu zählen beispielsweise Personalberatungen und Angebote für Existenzgründer.