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HWK Ulm: Deshalb überzeugt das Handwerk im Branchenvergleich
85 Prozent der Deutschen vertrauen dem Handwerk

HWK Ulm: Deshalb überzeugt das Handwerk im Branchenvergleich

Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: HWK Ulm
Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Foto: HWK Ulm

Das Handwerk genießt das Vertrauen der Bevölkerung – das zeigt die jüngste Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Woran das liegt, weiß Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm.

Im Rahmen der Studie hat die GfK über den Jahreswechsel in insgesamt 25 Ländern die Vertrauensfrage gestellt: Welche Wirtschaftsbranche und welche Institution genießt am meisten Vertrauen, welche am wenigsten? Dazu wurden insgesamt 28.000 Verbraucher-Interviews geführt, auf denen die Ergebnisse basieren. Insgesamt wurden 14 Branchen und zwölf Institutionen abgefragt. Demnach bleibt das Handwerk auch weiterhin der vertrauenswürdigste Wirtschaftsbereich der Bundesrepublik Deutschland. So haben 85 Prozent der befragten Bundesbürger angegeben, dass sie von den Leistungen des Handwerks überzeugt sind. Im Vergleich mit anderen Branchen und Institutionen belegt es unter den Wirtschaftsbereichen damit zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz.

Vertrauen in Hohe Ausbildungs-Standards

Die Arbeit des Handwerks bleibt hoch im Kurs. Laut HWK Ulm spielen Zuverlässigkeit, Professionalität und Tradition dabei eine große Rolle. „Aus diesem Selbstverständnis bildet sich das Vertrauen in unseren Wirtschaftsbereich“, erklärt Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm. Gerade in unsicheren Zeiten biete dies Orientierung und Sicherheit. Die hohen Vertrauenswerte seien auch Resultat der hohen Ausbildungs-Standards für Gesellen und Meister im Handwerk, zeigt sich Krimmer überzeugt.

Betriebsnachfolge als Chance für junge Handwerker

In den nächsten zwei Jahren stehen mindestens 2.200 Betriebsübergaben an. Gerade im Hinblick darauf unterstreicht Krimmer die gleichbleibend guten wirtschaftlichen Aussichten für angehende Betriebsinhaber. Einen bestehenden Betrieb zu übernehmen, bietet laut Krimmer eine hervorragende Perspektive für junge Handwerker.

Um Betriebe bei diesem Vorgang zu unterstützen, hat die HWK Ulm das „Zentrum für Betriebsnachfolge“ ins Leben gerufen. Hier werden interessierte Betriebe von einem separaten Moderator der HWK Ulm begleitet. Das gilt auch für potentielle Nachfolger. Das Zentrum für Betriebsnachfolge ist unser Beitrag zum Erhalt der Wirtschaftsstruktur in unserer Region“, erklärte Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.

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