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„Die gute Konjunktur basiert auf dem grundlegenden Vertrauen zwischen den Kunden und den Handwerksbetrieben. Im Handwerk bewegt sich etwas. Wir sind stark und leistungsfähig. Die Bevölkerung setzt weiter auf Qualitätsarbeit“, ist Krimmer sicher.
76 Prozent der Handwerksbetriebe sind zufrieden
Nach einem guten Start in das Wirtschaftsjahr 2017 verbessert sich die Auftragslage zum zweiten Quartal erneut. Für die letzten Wochen im zweiten Quartal meldeten 37 Prozent der Handwerker volle Auftragsbücher. Das ist das zentrale Ergebnis der vierteljährlichen Konjunkturumfrage des Baden-Württembergischen Handwerktags. 76 Prozent der rund 18.500 Betriebe zwischen Jagst und Bodensee gaben an, mit ihrer Lage zufrieden zu sein. Nur knapp drei Prozent betrachten die vergangenen Frühjahrsmonate negativ – diese Zahl hat sich seit der Befragung 2016 halbiert.
Handwerksbetriebe wollen weiter wachsen
Auch für das nächste Quartal sind die Ulmer Betriebe optimistisch. 78 Prozent der Handwerker sind zuversichtlich, dass die Auftragslage in den kommenden Sommerwochen noch mehr zunimmt oder gleich gut bleibt. Hinsichtlich des Sommerhochs erwarten rund 25 Prozent der Handwerker ein weiteres Auftragsplus. Ähnlich positiv sieht die Umsatz-Entwicklung aus. Etwa 44 Prozent der Handwerksbetriebe im Gebiet der Handwerkskammer Ulm melden einen Umsatzzuwachs. Für 34 Prozent wird dieser in den kommenden Wochen auch nicht nachlassen, so die Erwartungen. Die Betriebe gehen außerdem davon aus, dass in den kommenden Wochen die Zahl der Beschäftigten im Handwerk weiter zunehmen wird. Fast 16 Prozent der Betriebsinhaber planen, neue Mitarbeiter einzustellen.
HWK Ulm fordert Unterstützung durch die Politik
„Die Auftragslage im Handwerk ist gut. Die Betriebe wollen investieren und brauchen Nachwuchs“, unterstreicht Krimmer. Durch die immer stärkere Digitalisierung wachsen die Anforderungen auch in diesem Bereich. Beispielsweise wünschen sich die Kunden zunehmend Dienstleistungen aus einer Hand. „Dafür brauchen wir Fachkräfte“, so Krimmer. Deshalb fordert der Präsident der Handwerkskammer Ulm, dass die Bildungs-Möglichkeiten im Handwerk strukturell erweitert werden. Der Hauptgeschäftsführern der Handwerkskammer Ulm, Dr. Tobias Mehlich, unterstützt die Forderung des Handwerkskammer-Präsidenten: „Die Politik muss nach der Bundestagswahl eine höhere Berufsbildung möglich machen und in einem Pakt für die Berufliche Bildung besser fördern“, so Mehlich.