B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
HENSOLDT aus Ulm erhöht Sicherheit im Luftverkehr
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Erfolgreiche Flugtests

HENSOLDT aus Ulm erhöht Sicherheit im Luftverkehr

Sende- und Empfangsmodule des neuen „Detect-and-Avoid“-Radars von HENSOLDT in der Nase des Erprobungsflugzeugs. Foto: HENSOLDT

Der Ulmer Sensor-Hersteller HENSOLDT hat ein Kollisionsvermeidungs-Radar für Drohnen im Flug getestet – mit Erfolg. Ein solcher Sensor soll künftig die Sicherheit im militärischen wie auch zivilen Luftverkehr erhöhen.

HENSOLDT hat ein Demonstrator-System eines sogenannten „Detect-and-Avoid“-Radars entwickelt. Dieses nutzt die neueste Radartechnologie, um Objekte im Flugweg einer Drohne zu erkennen und frühzeitig vor einer drohenden Kollision zu warnen. Zugleich übernimmt der Sensor auch alle Funktionen eines Wetterradars.

Radar detektiert Testflugzeug

Die Flugtests fanden im Auftrag des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig statt. Dort stellte das Radar seine bereits in Bodentests nachgewiesenen Fähigkeiten in einer realen Umgebung unter Beweis. In mehrstündigen Erprobungsflügen detektierte das Radar zuverlässig ein aus unterschiedlichen Höhen und Winkeln anfliegendes Testflugzeug.

Einsatz für militärische und zivile Drohnen

Das „Detect-and-Avoid“-Radar arbeitet mit der neuesten Technologie der elektronischen Strahlschwenkung (Active Electronically Scanning Array, AESA). Diese erlaubt es, mehrere  Detektionsaufgaben gleichzeitig durchzuführen und ermöglicht extrem rasche Zielerkennung. Das Multifunktionsradar soll für militärische wie zivile Drohnen, beispielsweise für die Frachtzustellung, gleichermaßen geeignet sein. Eine zweite Flugtestkampagne ist in diesem Jahr geplant.

Eine der größten Reinraum-Produktionsanlagen Europas steht in Ulm

HENSOLDT zählt zu den weltweit führenden Radar-Herstellern. Zur Fertigung der für die AESA-Technologie notwendigen Hochfrequenzbauteile betreibt das Unternehmen an seinem Ulmer Standort eine der größten Reinraum-Produktionsanlagen Europas. Die Radare und Radarkomponenten sind auf Flugzeugen, Satelliten, Schiffen und in Bodenanlagen im Einsatz. Zu den ausgerüsteten Plattformen gehören unter anderem das Kampfflugzeug Eurofighter, die TanDEM-X-Satelliten, die Küstenkampfschiffe der US Navy und die Fregatten der Deutschen Marine. Darüber hinaus liefert HENSOLDT Flugsicherungsradare und -Transponder an Flugverkehrskontrollbehörden und Streitkräfte weltweit.

Über HENSOLDT

Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München zählt zu den Marktführern auf dem Gebiet ziviler und militärischer Sensorlösungen. Auf der Basis disruptiver Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cyber-Sicherheit entwickelt HENSOLDT neue Produkte, um vielfältige Bedrohungen zu bekämpfen. HENSOLDT erzielt mit etwa 4.300 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde Euro.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema