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Harder Logistics will in Neu-Ulm weiter expandieren
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Wachstum

Harder Logistics will in Neu-Ulm weiter expandieren

Johannes (links) und Marcello Danieli von Harder Logistics.
Johannes (links) und Marcello Danieli von Harder Logistics. Foto: Alexander Kaya

2022 war ein erfolgreiches Jahr für den Logistiker. Aber wird die Stimmung auch 2023 so positiv bleiben? Geschäftsführer Marcello Danieli zieht Bilanz.

Besonders freut sich Marcello Danieli über den Erfolg der im Juni 2022 eröffneten vollautomatisierten Containerlagerhalle in Neu-Ulm. „Die Nachfrage ist hoch, besonders nach der App, mit der Nutzer auf ihre Container 24/7 autark zugreifen können. Mit etwa 190 Containern ist die Halle bereits zu 75 Prozent gebucht.“ Mit einer Vollauslastung rechnet der Unternehmer Mitte 2024. Diese sei auch abhängig von den aktuell kaum am Markt verfügbaren Lagercontainern. Um die Boxen vor Ort beim Kunden flexibler zur Verfügung zu stellen, hat das Unternehmen kürzlich eine halbe Million Euro in ein Ladekran-Fahrzeug investiert, dass dieses Frühjahr ausgeliefert wird. Mittelfristig plant Harder Logistics eine Erweiterung der Containerhalle mit einer Verdoppelung der Stellplätze von 250 auf 500.

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Diese Großprojekte betreute Harder Logistics 2022

Die Geschäftsbereiche Betriebsverlagerungen, Objektumzüge, Industrieverlagerungen sowie Clean-up (Rückbau von Immobilien in den Ursprungszustand) haben sich im vergangenen Jahr überproportional gut entwickelt, analysiert das Unternehmen. „Im Durchschnitt haben wir neben dem Tagesgeschäft etwa zwei bis drei Großprojekte pro Monat betreut. Beispielsweise begleiten wir aktuell die Werkschließung des Fischkonservenherstellers Hawesta in Lübeck mit unserem Clean-up-Aktivitäten sowie die teilweise Verlagerung von Produktionslinien zu Rügenfisch nach Saßnitz“, berichtet Danieli. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten in 2022 logistische Aktivitäten für Krankenhäuser. So übernahm der Betriebsverlagerer unter anderem den Umzug des Sana-Klinikums mit knapp 400 Patientenbetten in einen Neubau innerhalb von Biberach. Ein weiteres Projekt war die Komplettverlagerung der ehemaligen Lungenklinik St. Blasien, die heute unter dem Namen Lungenklinik Breisgau firmiert, aus einem historischen Gebäude in das 75 Kilometer entfernte Waldkirch.

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Harder Logistics fokussiert Umwelt-Strategie

Bereits das vierte Jahr in Folge war es dem Betriebsverlagerer mithilfe von Kompensationsmaßnahmen möglich, ein klimaneutrales Ergebnis auszuweisen. „Unser Ziel ist es, unsere Umweltstrategie weiter konsequent auszurichten, um schnellstmöglich klimapositiv zu werden“, sagt Danieli. Weit fortgeschritten sei beispielsweise die Umstellung der über 40 Flurförderfahrzeuge auf elektrische Antriebe. Etwa 95 Prozent der Stapler werden bereits mit Strom betrieben. Im Hinblick auf den gut 30 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark tendiert Danieli dazu, für Transporte im Nahbereich auf Elektromobilität zu setzen und für die Langstrecken wasserstoffbetriebene Lkw zu nutzen, allerdings steht eine finale Entscheidung noch aus. „Wir werden in Elektro-Umzugsfahrzeuge investieren, sobald die Stromladekapazität an unserem Standort ausreichend sichergestellt ist. Ab 2025 sollen wasserstoffbetriebene Lkw hinzukommen, sofern die Technologie bis dahin ausgereift ist“, plant Danieli.

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Harder Logistics plant Expansion

Das Unternehmen klimapositiv zu betreiben, rückt in greifbare Nähe, sobald der nächste Bauabschnitt am neuen Standort abgeschlossen ist. Auf dem Gelände neben der Containerlagerhalle werden eine Logistikhalle und ein Bürogebäude entstehen, so dass alle Aktivitäten von einem Standort aus zentral gesteuert werden. Dabei werden eine Reihe von baulichen Maßnahmen implementiert und eine großflächige Fotovoltaikanlage installiert, um unabhängig von Energieanbietern zu werden, teilt das Unternehmen mit.

2025 soll die gesamte Baumaßnahme dann fertig sein, in die zusätzlich zu den bereits getätigten Investitionen von etwa 7 Millionen Euro in Grundstück und Containerlagerhalle rund 21 Millionen Euro fließen werden. „Ob das Projekt wie geplant durchgeführt und der Zeitplan eingehalten werden kann, hängt auch von der weiteren volkswirtschaftlichen Entwicklung ab“, ordnet Danieli ein und verdeutlicht, „verursacht durch die behördlichen Genehmigungsprozesse hat sich das Projekt so weit verzögert, dass wir jetzt in eine Zinshochphase geraten sind und unsere Planungen entsprechend anpassen müssen.“ 

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