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Handwerkskammer Ulm setzt Jugendticket für Azubis durch
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Mobilität

Handwerkskammer Ulm setzt Jugendticket für Azubis durch

Ab März können über 5.000 Auszubildende in den Betrieben der Handwerkskammer Ulm vom Jugendticket BW profitieren.
Ab März können über 5.000 Auszubildende in den Betrieben der Handwerkskammer Ulm vom Jugendticket BW profitieren. Foto: Handwerkskammer Ulm

Das Jugendticket soll allen Azubis und Meisterstudierenden zugänglich gemacht werden. Zudem fordert die Handwerkskammer Ulm einen Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum. Welche Pläne die Kammer konkret umsetzen will.

Das Handwerk zwischen Ostalb und Bodensee arbeitet schon lange auf ein flächendeckendes Azubi-Ticket hin. Ab März können über 5.000 Auszubildende in den Betrieben der Handwerkskammer Ulm vom Jugendticket BW profitieren.

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Preis und Geltungsbereich des Jugendticktes BW

Das Jugendticket BW ermöglicht den Auszubildenden für einen Euro am Tag mit Bussen und Bahnen quer durch ganz Baden-Württemberg, insbesondere zu Betrieben oder Berufsschulen zu fahren. Eine Erleichterung ist der neue Tarif auch für die mehr als 2.000 Azubis im Stadtgebiet Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach. Bislang mussten sie monatlich 62 Euro für ihre Fahrkarte bezahlen. Das sogenannte Azubiticket im Donau-Iller-Nahverkehrsverbund hat also jährlich etwa doppelt so viel gekostet wie das neue Jugendticket BW.

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Keine Ermäßigungen für Ü27-Jährige

Bei der Einführung des Jugendtickets war für die Handwerkskammer Ulm wichtig, dass insbesondere auch Meisterstudierende profitieren. Dies ist jetzt auch der Fall für alle unter 27-Jährigen. Beinahe jeder zweite Meisterstudierende muss also weiterhin den Preis für Erwachsene bezahlen. Für Studierende jeden Alters, die beispielsweise an der Hochschule Ulm oder der Universität Ulm eingeschrieben sind, gibt es dagegen die Möglichkeit für 145,50 Euro ein Semesterticket zu kaufen und im kompletten DING-Gebiet zu fahren.

Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm sieht hier großen Verbesserungsbedarf: „Wenn wir Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung wollen, müssen auch gleiche Werte gelten. Es ist kaum mehr zu erklären, warum eine Meisterstudentin in der beruflichen Bildung mehr als das Doppelte oder gar Dreifache im Semester gegenüber einem Hochschulstudenten für den öffentlichen Nahverkehr bezahlen muss.“

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Nach dem ersten wichtigen Schritt muss der nächste kommen

Mit der Umsetzung des Jugentickets ist allerding noch nicht alles getan. Mehlich sieht bereits in die Zukunft: „Mit der einheitlichen Preisgestaltung im ÖPNV ist der erste wichtige Schritt gemacht. Jetzt muss der nächste kommen: Wir brauchen ein attraktiveres Nahverkehrsnetz mit besserer Taktung und flexibler gestalteter Anbindung. Was hilft jungen Menschen der günstige Fahrschein, wenn kein Bus zum Ausbildungsbetrieb fährt?“ Gerade in ländlicheren Regionen gibt es oftmals keine direkte Verbindung zum Ausbildungsplatz.

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