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Weltfrauentag: Wie weibliche ist das Handwerk zwischen Ostalb und Bodensee?
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Gleichberechtigung

Weltfrauentag: Wie weibliche ist das Handwerk zwischen Ostalb und Bodensee?

Weltfrauentag: Jeder fünfte Handwerksbetrieb in der Region wird weiblich geführt. Foto: Adobe.Stock
Weltfrauentag: Jeder fünfte Handwerksbetrieb in der Region wird weiblich geführt. Foto: Adobe.Stock

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März hier einen Überblick über die Frauen im Handwerk. Zwischen Ostalb und Bodensee gibt es immer mehr Chefinnen — 20 Prozent der Azubis im Gebiet der Handwerkskammer Ulm sind Frauen.

Ob als Chefin, Meisterin, Mitarbeiterin, Gesellin oder Auszubildende: Die knapp 130 verschiedenen Handwerksberufe bieten auch für Frauen zwischen Ostalb und Bodensee spannende Karrieremöglichkeiten. Von den gut 20.000 Handwerksbetrieben im Gebiet der Handwerkskammer Ulm werden rund 4.000 weiblich geführt. Das bedeutet, dass jeder fünfte Chef im regionalen Handwerk eine Frau ist. Allein im vergangenen Jahr haben 496 Frauen einen Betrieb gegründet. Besonders häufig machen sich Frauen im Kosmetiker- und Friseurhandwerk selbständig. Auf Platz drei folgt die Selbständigkeit als Fotografin.

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Zunehmende Vielfalt: Frauen erobern auch körperlich anspruchsvolle Handwerksberufe im Ulmer Kammergebiet

Zwar sind Handwerkerinnen häufig in kreativen oder dienstleistungsnahen Gewerken beschäftig, mit der zunehmenden Digitalisierung und ihren Erleichterungen sind aber auch körperlich anstrengendere Handwerksberufe für Frauen attraktiver geworden. So gibt es beispielsweise im Ulmer Kammergebiet 29 Maler- und Lackierwerkstätten, 19 Metzgereien und 7 Zimmererbetriebe, die von Frauen geführt werden. Katja Maier, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Ulm und selbst Zimmerermeisterin und Betriebsinhaberin, sagt: „Frauen lassen sich längst nicht mehr von dem Klischee abschrecken, dass Handwerk Männersache ist. Wer motiviert ist und über das fachliche Wissen verfügt, kann es auch als Frau in den unterschiedlichen Handwerksberufen weit bringen.“

Katja Maier, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Ulm. Foto: Handwerkskammer Ulm
Katja Maier, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Ulm. Foto: Handwerkskammer Ulm
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Jede fünfte Ausbildungsstelle mit Frau besetzt

Im vergangenen Jahr konnten sich außerdem 543 junge Frauen für eine Ausbildung im Handwerk begeistern. Jede fünfte Ausbildungsstelle im Ulmer Kammergebiet ist aktuell mit einer jungen Frau besetzt. Besonders beliebt sind die Ausbildungsberufe Friseurin (202), Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (194), Kauffrau für Büromanagement (108) und Augenoptikerin (105). In einigen Gewerken sind junge Frauen führend: So sind beispielsweise rund 85 Prozent der Azubis im Konditorhandwerk weiblich. Bei den Orthopädietechnik-Mechanikern sind es 73 Prozent, gefolgt von den Augenoptikern mit 71 Prozent. „Im Handwerk gibt es auch für junge Frauen viele spannende Berufe zu entdecken. Egal ob Elektronikerin, Zimmerin oder Anlagenmechanikerin — es gibt viele Möglichkeiten. Einfach trauen, ein Praktikum machen und sich ausprobieren“, sagt Maier.

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Weiblich geführte Handwerksbetriebe nach Landkreisen:

Ulm: 349 Betriebe

Alb-Donau-Kreis: 546 Betriebe

Heidenheim: 303 Betriebe

Ostalbkreis: 900 Betriebe

Biberach: 510 Betriebe

Ravensburg: 835 Betriebe

Bodenseekreis: 561 Betriebe

Ausbildungsberufe im Ulmer Kammergebiet mit dem höchsten Frauenanteil:

Konditor (85 Prozent)

Kauffrau für Büromanagement (81 Prozent)

Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (77 Prozent)

Orthopädietechnik-Mechaniker (73 Prozent)

Augenoptiker (71 Prozent)

Zahntechniker (70 Prozent)

Friseur (70 Prozent)

Raumausstatter (63 Prozent)

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