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Max Gugelfuß tritt damit in Fußstapfen seines Vaters Anton Gugelfuß, der mit diesem Schritt zwar planmäßig als Geschäftsführer ausgeschieden ist, jedoch als Prokurist weiterhin zeichnungsberechtigt bleibt. Die Geschäftsführung setzt sich künftig aus dem Quartett Martin und Max Gugelfuß als Geschäftsführer und Anton Gugelfuß sowie Susanne Dannerbauer-Gugelfuß als Prokuristen zusammen. „Für uns ist das die Idealkonstellation, dass mit dem Eintritt von Max in die Geschäftsführung die Nachfolge bereits jetzt langfristig gesichert ist. Natürlich sind die wirtschaftlichen Voraussetzungen mit der aktuellen Flaute im Wohnungsbau im Moment nicht die einfachsten, aber das war es damals, als ich angefangen habe, auch nicht“, erklärt Anton Gugelfuß nach seiner Zeit als Geschäftsführer.
Max Gugelfuß ist sich bewusst, in wessen Fußstapfen er tritt. „Mein Vater ist nach wie vor dabei und mit Martin und Susanne habe ich ja die idealen Partner aus der Familie an meiner Seite. Außerdem bin ich sozusagen von klein auf im Unternehmen aufgewachsen und kenne jeden Winkel.“ Max Gugelfuß arbeitet seit seinem Abitur im Jahre 2012 im Familienbetrieb für Fenster-, Türen und Fassadenbau. Dort absolvierte er auch sein Studium zum Wirtschaftsingenieur. Über den Mehrgenerationenwechsel freut sich auch sein Kollege Martin Gugelfuß.
Für die Zukunft sieht sich der Familienbetrieb mit ihren deutschen Standorten in Elching, Illertissen und Beerwalde bestens aufgestellt. Untersitzt werden sie durch die Schweizer Gugelfuss AG südlich von Lutzern. „Wir haben die vergangenen Jahre genutzt, um an allen Standorten in hochmoderne Fertigungstechnologien zu investieren, Kapazitäten auszuweiten, Prozesse zu optimieren und neue Fachkräfte aufzubauen. Es gibt bei uns glücklicherweise keinen Investitionsstau, der uns jetzt ausbremsen würde“, sagt Martin Gugelfuß, der in der Geschäftsführung für den technischen Bereich und damit auch für die komplette Produktion verantwortlich ist.
Max Gugelfuß wird künftig für den kaufmännischen Bereich und damit auch für den Vertrieb verantwortlich. In der Digitalisierung, dem Demografischen Wandel der Gesellschaft und auch im Fachkräftemangel sieht er die größten Herausforderungen. „Künstliche Intelligenz wird auch im Fenster-, Türen- und Fassadenbau eine immer stärkere Rolle einnehmen. Für uns ist es daher wichtig, die Trends früh zu erkennen und offen zu sein für den Einsatz von neuen Technologien. Egal, in welchen Bereichen.“ Die Zuversicht bleibt jedoch bestehen. „Die Fensterbranche ist eine Zukunftsbranche, gerade auch in Hinblick auf die Wärmewende und den Klimaschutz. Denn wer Energie und CO₂ in der Wohnungswirtschaft einsparen will, der braucht eine ideal gedämmte Gebäudehülle und kommt an unseren innovativen, Fenster-, Türen- und Fassadensystemen nicht vorbei“, erklärt Max Gugelfuß abschließend.