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Um Schülern eingehende Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen, hat die ESTA Apparatebau GmbH & Co. KG eine Bildungspartnerschaft mit der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Neu-Ulm (FOSBOS) geschlossen. ESTA-Geschäftsführer Dr. Peter Kulitz betonte bei der feierlichen Besiegelung der Partnerschaft die Vielzahl an Berufen, die im Unternehmen kennengelernt werden können, darunter Einzelhandels- und Großhandelskaufmann, Produktdesigner, Mechatroniker und Kaufmann im E-Commerce sowie vier duale Bachelorstudiengänge.
Der offizielle Startschuss für die langfristige Kooperation fiel am 12. Juli mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung durch Schulleiter Dr. Oliver Laqua, Martina Doleghs von der IHK Ulm und Dr. Peter Kulitz. Über 40 Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen Wirtschaft und Technik der FOSBOS waren Zeugen der Zeremonie und nahmen anschließend an einem Betriebsrundgang bei ESTA teil. Die IHK Ulm initiierte die Partnerschaft, die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds unterstützt wird.
Im Rahmen der Partnerschaft erwartet die Schüler bei ESTA ein umfassendes Praxispaket. Dazu gehören professionelles Bewerbungstraining, ein „Business Knigge-Workshop“, Wirtschaftsunterricht mit Exkursionen zu ESTA und die Vorstellung der dualen Ausbildungsmöglichkeiten durch Ausbildungsbotschafter des Unternehmens. Diese Maßnahmen sollen den Jugendlichen konkrete Einblicke in die Anforderungen und Perspektiven bei ESTA bieten. Zusätzlich werden verschiedene Praktika angeboten.
Schulleiter Dr. Oliver Laqua lobte ESTA als treuen Kooperationspartner, der bereits in der Vergangenheit zahlreiche Praktikumsplätze für Schüler bereitgestellt hat. Er freue sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit vielen spannenden Projekten. Für ESTA ist dies die zweite Bildungspartnerschaft, nach einer bereits seit fast 13 Jahren erfolgreichen Kooperation mit der Wirtschaftsschule Senden. Die Nachwuchsförderung habe bei ESTA einen hohen Stellenwert, was sich in einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote von über 20 % widerspiegelt.
