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Anlässlich des EM-Achtelfinalspiels zwischen Deutschland und Dänemark am kommenden Samstag will die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. einen Fokus auf die engen und fruchtbaren Beziehungen zu dem nordischen Nachbarland legen. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, unterstreicht die vielseitigen Verbindungen: „Bayern und Dänemark sind verlässliche wirtschaftliche Partner und stehen auch insgesamt in bereicherndem Austausch, etwa durch gemeinsame Initiativen zu ökologisch nachhaltigem Tourismus.“
Dänemark belegt mit einem Handelsvolumen von 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2023 den 27. Platz unter den wichtigsten Handelspartnern Bayerns. Brossardt erläutert: „Das klingt wenig, ist aber angesichts der geringen Einwohnerzahl Dänemarks beachtlich. Deutlich größere Staaten wie Kanada und Brasilien, aber auch die eher vergleichbaren skandinavischen Länder Finnland und Norwegen liegen hinter Dänemark“. Der Freistaat exportierte im vergangenen Jahr Waren im Wert von 2,06 Milliarden Euro ins Land des Fußball-Europameisters von 1992. Besonders gefragt waren bayerische Kraftwagen und Kraftwagenteile sowie Maschinen. Im Jahr 2023 erreichten die Importe aus Dänemark nach Bayern über eine Milliarde Euro und umfassten neben Maschinen und Fahrzeugen auch hochwertige Lebensmittelprodukte.
Die wirtschaftliche Lage bleibt laut vbw aufgrund eines international nicht konkurrenzfähigen Strompreises, hoher Löhne und schwacher gesamtwirtschaftlicher Nachfrage sowie anhaltender globaler Krisen herausfordernd. „Der Druck auf die Unternehmen ist groß. Rückläufige Aufträge zwingen vor allem in der Industrie immer mehr Betriebe, ihre Produktion zu drosseln oder Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Unsicherheit und Zurückhaltung machen sich breit“, erläutert Brossardt. „Umso wichtiger ist es, die wirtschaftlichen Partnerschaften zu stabilen Absatzmärkten wie Dänemark, die auf gemeinsamen Werten und offenen Märkten beruhen, zu stärken.“