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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Im Landkreis Neu-Ulm lässt es sich gut arbeiten und leben. Was Einheimische längst wissen, das bescheinigt nun auch das Nachrichtenmagazin FOCUS in seiner „Wirtschaftsstudie Deutschland 2015“. Unter den 402 Landkreisen und kreisfreien Städten belegt der Landkreis Neu-Ulm den hervorragenden 6. Platz.
Stadt Ulm liegt auf Platz 71
Besser platziert sind – von Rang 1 bis 5 – nur der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, der Landkreis Heilbronn, Ludwigsburg, der Landkreis München und der Bodenseekreis. Die benachbarten Landkreise Unterallgäu und Günzburg rangieren auf den Positionen 7 beziehungsweise 10. Die Stadt Ulm wird auf Platz 71, der Alb-Donau-Kreis auf Platz 59 ausgewiesen. Die 15 besten Regionen liegen alle in Bayern oder Baden-Württemberg.
Die Mischung macht’s: LK Neu-Ulm konstant gut
Den Landkreis Neu-Ulm macht seine Ausgeglichenheit so stark. In den vier am höchsten gewichteten Kategorien schaffte er es auf die besten Plätze. So erreicht der Landkreis Neu-Ulm Platz 20 in der Kategorie „Firmengründungen“, Platz 37 im Bereich „Einkommen und Attraktivität“, Platz 49 in „Wachstum und Jobs“ und Platz 53 in der Kategorie „Produktivität und Standortkosten“. Viele Wettbewerber waren in den Einzelkategorien besser platziert. Dafür landeten sich in anderen Bereichen auf deutlich schlechteren Plätzen. Der Landkreis Neu-Ulm schaffte es durch eine konstant gute Platzierung in allen Kategorien auf den 6. Platz. Landrat Thorsten Freudenberger sieht in dem sehr guten Abschneiden des Landkreises Neu-Ulm „eine schöne Bestätigung und einen Ansporn dafür, an unserer wirtschafts- und bürgerfreundlichen Politik festzuhalten“.
Entwicklungen werden auch langfristig beobachtet
Als Maßstab für die wirtschaftliche Stärke der Landkreise und kreisfreien Städte hat die FOCUS-Studie zwölf Parameter ausgewertet. Diese reichen von Wachstum über Beschäftigung, Firmengründungen, Produktivität, Steuern und Gehälter bis hin zu Wanderungsbewegungen. Darunter sind nicht nur Stichtagswerte, sondern auch dynamische Kennziffern. Diese erfassen die Entwicklungen über mehrere Jahre hinweg. In diesen Bereich fallen zum Beispiel Beobachtungen zum Abbau der Arbeitslosigkeit oder zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts.