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von Christine Weigl, Online-Redaktion
Mit ihrem Rennwagen rechnet sich das „Einstein Motorsport Team“ gute Chancen beim Konstruktionswettbewerb aus. „Formula Student“ ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb für studentische Rennteams. Dabei bauen Studierende von Hochschulen und Universitäten aus aller Welt nach einem festen Reglement einen einsitzigen Formelrennwagen. Mit ihrem Boliden treten sie auf verschiedenen Rennveranstaltungen und in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Auch Fahrzeuge mit Elektromotor sind vertreten. Allerdings geht es nicht nur um das schnellste Auto: Gewinner ist jeweils das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion, Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.
Studenten sammeln Praxiserfahrung
Christoph Schüssler, studentischer Projektleiter für den Prototyp 2014, zieht ein positives Fazit: „Lehrreich fand ich, dass unabhängig davon, wie genau etwas vorher geplant ist, immer unerwartete Schwierigkeiten auftreten können – von großem Verzug von Lieferanten bei Kaufteilen bis zu defekten Fertigungsmaschinen bei der Eigenfertigung.“ Die Erwartungen für die FSG-Teilnahme sind hoch: „Wir wollen am Hockenheimring endlich wieder das Hauptrennen, den ‚Endurance’, absolvieren, nachdem wir hier die letzten Jahre immer sehr unglücklich ausgeschieden sind. Das wäre für uns ein riesen Erfolg, da die Mehrheit der Teammitglieder gerade einmal ein Jahr dabei ist.“
„Formula Student Germany“ findet am Hockenheimring statt
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) veranstaltet den Wettbewerb „Formula Student Germany (FSG). Auch das Ulmer Team wird vom 29. Juli bis zum 3. August 2014 auf dem Hockenheimring dabei sein. „Die letzten Wochen vor dem „Roll-out“ sind wie im Flug vergangen“, erzählt Schüssler. „Neben dem stetigen Weiterbau am Auto sind auch die konzeptionellen Vorbereitungen für die Wettbewerbsteilnahme auf Hochtouren gelaufen. Dazu zählt zum Beispiel die Abgabe von Kostenkalkulation, Business-Plan und Design-Report.“
Sponsorengelder ermöglichen Entwicklung und Forschung
Das „Einstein Motorsport Team“ ist im Rahmen des Einstein Automotive e.V. an der Hochschule Ulm organisiert. Es finanziert sich, über die Ressourcen der Hochschule hinaus, durch selbst akquirierte Sponsorengelder. Ebenso sind die Jung-Ingenieure für die Realisierung der Rennwagen-Konstruktion und die Teilnahme am Wettbewerb auf kostenfreie Dienstleistungen angewiesen. Das betrifft den Bereich der Fertigung von Bauteilen, die Beschaffung von Materialien oder spezielle Schulungen.