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Die Innovationsregion Ulm beginnt eine neue Ära der Alltagsmobilität: Zusammen mit dem Alb-Donau-Kreis, der Stadt Ulm und der Stadt Neu-Ulm bringt die Region frischen Schwung in den Pendelverkehr. Ziel ist, durch gemeinsame Fahrten CO₂ und Verkehr zu reduzieren.
Herzstück der Initiative ist die neue Online-Plattform Pendla. Sie soll Pendler aus der gesamten Region digital unterstützen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Nutzung ist kostenfrei und benötigt lediglich die Streckeninformationen. Eine Kartenansicht sowie individuelle Filtermöglichkeiten sollen ebenfalls möglich sein.
Zudem können die Nutzer bei Pendla auch persönliche Präferenzen, wie Musikgeschmack oder ob Tiere im Auto erlaubt sind, angeben. Neben Einzelpersonen sind auch Unternehmen angesprochen, die ihre Mitarbeitenden für nachhaltige Mobilität begeistern wollen. Besonders angesichts zahlreicher Baustellen und Verkehrsengpässe in der Region Ulm kann Pendla als Alternative dienen. Denn weniger Fahrzeuge auf den Straßen bedeuten kürzere Staus und weniger Parkplatzsorgen. Zusätzlich fördern Fahrgemeinschaften den Umweltschutz.
Mit dem Start von Pendla möchte die Innovationsregion Ulm eine Veränderung anstoßen, in der Pendelgewohnheiten aufgebrochen werden und Fahrgemeinschaften an Attraktivität gewinnen. Heiner Scheffold, Landrat des Alb-Donau-Kreises, betont die aktuelle Auslastung der Infrastruktur. Pendla bilde ein passendes Signal für eine zukunftsgerichtete und umweltschonende Mobilität. „Die Initiative zeigt, wie regionale Zusammenarbeit und bewusstes Handeln konkrete Fortschritte für Verkehr, Umwelt und Lebensqualität ermöglichen“, führt Scheffold aus.