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Für die internetbasierte Mitfahr-Community car2gether zieht die Daimler AG ein halbes Jahr nach dem Start in beiden Pilotstädten Ulm und Aachen ein erstes positives Zwischenfazit: Knapp 2.000 Nutzer haben sich registriert und den Dienst ausprobiert. „Damit haben wir eine erste Etappe geschafft. Wir haben wichtige Erkenntnisse über die Bedürfnisse unserer Kunden und ihr Verhalten gewinnen können. Unsere Erwartungen für die erste Pilotphase sind damit voll erfüllt. Auf dieser Grundlage können wir weiter aufbauen“, zeigt sich Projektleiter Michael Kuhn zufrieden.
Was ist car2gether?
car2gether vermittelt freie Plätze in Fahrzeugen und bringt passende Fahrer und Mitfahrer zusammen – spontan und auch von unterwegs dank Smartphone Apps oder mobiler Webseite. Die Mitfahr-Community wird von den Kunden gut angenommen. Das wird schon nach den ersten sechs Monaten deutlich. Insgesamt stehen bisher 5.800 Fahrt-Angebote rund 3.200 Mitfahr-Gesuchen gegenüber.
Kunden bringen sich aktiv mit ein
Die Altersstruktur der Nutzer ist dabei etwas älter als bei Projektstart erwartet: 34 Prozent der car2gether Kunden sind zwischen 18 und 25 Jahre alt. 35 Prozent zwischen 26 und 35 sowie 24 Prozent zwischen 36 und 49 Jahre alt. Alle car2gether Kunden sind aktive Internet-Nutzer: Ein Drittel der car2gether Kunden besucht mehrmals täglich Facebook, 12 Prozent nutzen dieses beliebte Social Network einmal am Tag. Diese hohe Bereitschaft zur Kommunikation hat auch das erste halbe Jahr von car2gether begleitet. Es gab zahlreiche Anmerkungen, Wünsche und Verbesserungs-Vorschläge aus Kundensicht, die zu einem großen Teil bereits umgesetzt werden konnten. „Wir haben unsere Kunden von Anfang an eingeladen,aktiv an der Gestaltung des Dienstes mitzuwirken. In diesem Dialog haben wir enorm viel gelernt und unsere Plattform gemeinsam nach vorne gebracht“, erläutert Michael Kuhn.
car2gether in Ulm zusammen mit car2go
In Ulm ist car2gether bereits seit Pilotstart mit dem Mobilitäts-Konzept car2go gekoppelt. Auf der car2gether Webseite und per Smartphone können freie car2go-Fahrzeuge in der Nähe lokalisiert und direkt gebucht werden. „Das hat für unsere Kunden einen entscheidenden Vorteil. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob sie fahren oder mitfahren. Und wenn sie sich für ein car2go Fahrzeug entscheiden, können sie den freien Sitzplatz über car2gether sofort anbieten und so ihre Fahrtkosten senken“, ergänzt Michael Kuhn.
Daimler adressiert mit car2gether neue Kunden-Bedürfnisse
Die Mitfahr-Community car2gether ist eine ergänzende Lösung für die fortschreitende Veränderung individueller Mobilität. Aufgrund der Lebens-Situation in Ballungsräumen werden zukünftig mehr Menschen ohne eigenes Fahrzeug leben. Davon gehen Zukunfts-Forscher aus. Der Wunsch nach individueller Mobilität bleibt jedoch bestehen. Das mobile Internet fördert die flexible und spontane Nutzung von Mobilitäts-Angeboten.
Der Anfang wurde in Ulm gemacht
Die Mitfahr-Community car2gether startete am 18. September 2010 im Großraum Ulm. Seit dem 7. Oktober 2010 wird car2gether in der Städteregion Aachen zusammen mit dem Technologie-Partner Scientific Computers GmbH unter Alltags-Bedingungen erprobt. Im Rahmen des Pilotversuches werden Funktionen des Systems intensiv getestet und im engen Dialog mit den Nutzern Mobilitäts-Bedürfnisse erforscht.