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Arbeitsmarktlage in Neu-Ulm bleibt konstant
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Arbeitslosigkeit

Arbeitsmarktlage in Neu-Ulm bleibt konstant

Archivbild. Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.
Archivbild. Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. Foto: Agentur für Arbeit Donauwörth

Trotz des Lockdown light hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Neu-Ulm im Vergleich zum Vormonat nicht stark verändert. Weshalb in den Zahlen jedoch keinesfalls Stillstand herrscht und was diese genau besagen, erklärt die Agentur für Arbeit Donauwörth.

„Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Neu-Ulm hat sich im November nicht wesentlich verändert. Aktuell sind 3.405 Menschen arbeitslos gemeldet, 21 weniger wie vor einem Monat. Die Arbeitslosenquote beträgt weiterhin 3,3 Prozent. Der für November angeordnete ‚Lockdown light‘ ließ zumindest die Arbeitslosenzahlen nicht weiter in die Höhe schnellen“, erläutert Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.

So sieht die Bewegung am Arbeitsmarkt aktuell aus

„Trotz des nahezu gleichbleibenden Bestandes an Arbeitslosen und einer stagnierenden Arbeitslosenquote herrscht am Arbeitsmarkt kein Stillstand, sondern sehr viel Bewegung. Im November haben sich 917 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 433 aus einer Erwerbstätigkeit. Im Gegenzug beendeten 946 Menschen die Arbeitslosigkeit, davon nahmen 350 eine Beschäftigung auf “, erklärt der Agenturleiter weiter.

Arbeitslosigkeit weit über Vorjahresniveau

„Die Zahl der Arbeitslosen liegt mit 50,5 Prozent beziehungsweise 1.141 Personen weit über dem Niveau des Vorjahres und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften ist stark rückläufig. Kurzarbeit wird wieder vermehrt angezeigt. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist also weiterhin angespannt und die bevorstehenden Wintermonate werden zusätzlich den saisonüblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit mit sich bringen“, resümiert Richard Paul. Von den 3.405 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 2.386 bei der Arbeitsagentur und 1.019 im Jobcenter gemeldet.

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Der Bestand der arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen liegt seit Längerem auf an-nähernd gleichem Niveau und seit Beginn der Corona-Pandemie bei rund 300 Personen. Dieser Personenkreis tue sich besonders schwer, einen passenden Arbeitsplatz zu finden. „Am 03. Dezember ist der internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Diesen möchte ich zum Anlass nehmen und bei den Betrieben dafür werben, Betroffenen eine Chance auf berufliche Integration zu geben. Behinderte Menschen sind häufig gut ausgebildet und geübt darin, neue und pragmatische Lösungen zu finden. Dieses Potential sollten Unternehmen ebenfalls nutzen, um die dringend benötigten Fachkräfte zu finden. Wir haben vielfältige Fördermöglichkeiten für die Betriebe und unsere Spezialisten im Arbeitgeber-Service beraten und unterstützen gerne“, betont Paul.

Das sagt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft zu den Zahlen

„Die Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent und ein Rückgang der Zahl der Arbeitslosen in Bayern um rund 7.300 Personen sind angesichts der Corona-Pandemie noch erfreulich. Die Zahlen spiegeln die reale Lage aber nicht wider. Der Teil-Lockdown ist nur partiell eingepreist. Die Zahl der offenen Stellen liegt rund 19 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit werden wieder steigen“, fasst Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die allgemeinen Zahlen vom bayerischen Arbeitsmarkt im November zusammen.

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