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2,2 Milliarden Euro: VR-Bank Neu-Ulm erhöht Bilanzsumme
Bilanz

2,2 Milliarden Euro: VR-Bank Neu-Ulm erhöht Bilanzsumme

Von links: Steffen Fromm (Vorstand der VR-Bank Neu-Ulm eG) und Dr. Wolfgang Seel (Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Neu-Ulm eG). Foto: VR-Bank Neu-Ulm eG

Das Geschäftsjahr 2021 verlief für die VR-Bank Neu-Ulm positiv. Denn es wurde nicht nur die Bilanzsumme erhöht. Die Bank ist auch räumlich gewachsen.

Die VR-Bank Neu-Ulm konnte sich im Geschäftsjahr 2021 in einem von verschiedenen Belastungen geprägten Marktumfeld mit einem robusten Ergebnis behaupten. Das ist das derzeitige Fazit des Kreditinstituts. „Dennoch rücken die wirtschaftlichen Erfolge zum aktuellen Zeitpunkt völlig in den Hintergrund. Der Russland-Ukraine-Krieg über schattet derzeit alles. Daher fällt es jeden Morgen schwer, angesichts dieser  humanitären Katastrophe zur Tagesordnung überzugehen“, erklärt Dr. Wolfgang Seel, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Neu-Ulm. „Dieser Krieg und das damit verbundene Leid der Menschen erschüttert uns zutiefst. Daher sehen wir uns auch in der Verantwortung, den bei uns ankommenden Flüchtlingen hier vor Ort zu helfen“, ergänzt Vorstand Steffen Fromm. So wird die VR-Bank Neu-Ulm in den kommenden Tagen mehrere finanzielle Unterstützungsleistungen in Höhe von insgesamt 33.062 Euro auf den Weg bringen – für jedes Mitglied der Genossenschaftsbank exakt einen Euro.


Wie lief das vergangene Geschäftsjahr?

Die VR-Bank Neu-Ulm hat im vergangenen Geschäftsjahr – vorbehaltlich der Feststellung des Jahresabschlusses – einen Bilanzgewinn in Höhe von 2,750 Millionen Euro erwirtschaftet, der damit auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,6 Prozent auf 2,288 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen stieg insgesamt um 8,7 Prozent auf 1,675 Milliarden Euro. Auch auf der Einlagenseite verzeichnete die VR-Bank eine deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr. Die Kundeneinlagen sind um 4,3 Prozent auf 1,785 Milliarden Euro gewachsen. Beim Kundenvolumen hat die VR-Bank Neu-Ulm erstmals die 5-Milliarden Schallmauer durchbrochen: Die Gesamtsumme der betreuten Kundengelder stieg zum 31.12.2021 auf insgesamt 5,034 Milliarden Euro an. Das ist ein Plus von 8,5 Prozent.


Aktueller Stand zu den Bauprojekten

Pünktlich zum Jahresende 2021 konnte die neue Geschäftsstelle in Vöhringen eröffnet werden, die offizielle Einweihung wurde nun Ende März nachgeholt. Am neuen Standort stehen den Vöhringer Mitgliedern und Kunden insgesamt zehn Bankberater sämtlicher Service- und Beratungsbereiche persönlich zur Verfügung. In der rund zweijährigen Bauzeit sind zwei neue Gebäude entstanden: Neben der neuen Geschäftsstelle wurden 31 neue Wohneinheiten geschaffen. Der Standort in der Marienstraße wird zukünftig als zentraler Sitz für das Geschäftsfeld Immobilien und Bauwesen genutzt, an dem die Immobilienabteilung und der interne Immobilien-Dienstleistungsbereich beheimatet sein werden. Die Eröffnung ist im 2. Halbjahr 2022 vorgesehen. Auch die Bauprojekte in Burlafingen und Pfaffenhofen schreiten voran. In Burlafingen werden bis Mitte 2024 insgesamt 17 Wohnungen für alle Altersgruppen hinweg sowie eine zeitgemäße Geschäftsstelle gebaut. In Pfaffenhofen wird bis Herbst 2023 neuer Wohnraum mit 29 Einheiten entstehen.

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