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Wirtschaftsstandort Unterallgäu: Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft
Unternehmensbefragung

Wirtschaftsstandort Unterallgäu: Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft

Landrat Alex Eder (Mitte) vereidigte Judith Schön (rechts) und Dr. Florian Dorn (links). Foto: Sylvia Rustler / Landratsamt Unterallgäu
Landrat Alex Eder (Mitte) vereidigte Judith Schön (rechts) und Dr. Florian Dorn (links). Foto: Sylvia Rustler / Landratsamt Unterallgäu

Eine aktuelle Unternehmensbefragung im Unterallgäu beschäftigt sich mit den Themen Wachstum, Investitionsbereitschaft und Herausforderungen für die regionale Wirtschaft. Über die Ergebnisse.

Der Landkreis Unterallgäu hat kürzlich eine umfassende Unternehmensbefragung durchgeführt und im Kreistag vorgestellt. Von Januar bis März 2025 wurden 1.100 Betriebe befragt, wie sie besser unterstützt werden könnten.

Landrat Alex Eder kommentiert: „Wir stehen als Wirtschaftsstandort wirklich gut da. Wir dürfen uns nicht ausruhen, sind aber insgesamt schon sehr gut unterwegs.“

Ergebnisse der Unternehmensbefragung

Bei der Erhebung, die in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung (GEFAK) durchgeführt wurde, gaben 271 Unternehmen aus dem Unterallgäu Rückmeldung. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 25 Prozent. Laut Christoph Saffrich von GEFAK sei so jeder dritte Arbeitsplatz im Landkreis erfasst worden. Laut den Ergebnissen bewerteten die Unternehmen den Standort überwiegend positiv und gingen von einer weiteren stabilen bis wachsenden Entwicklung aus. Dies zeige sich etwa an geplanten Investitionen und regelmäßigen Neuanstellungen von Fachpersonal.

Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort

Trotz der positiven Gesamtentwicklung nannten die Unternehmen mehrere zentrale Herausforderungen. Dazu zählen insbesondere der Fachkräftemangel, der steigende Bedarf an Gewerbe- und Wohnflächen sowie die Frage der Betriebsnachfolge. Der Landkreis will nun auf Basis der Daten unter anderem Beratungsangebote zur Nachfolgeplanung ausbauen. Darüber hinaus soll es den kommunalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern durch Zugriff auf die Ergebnisse in einer Unternehmensdatenbank möglich sein, Bedarfe gezielt zu adressieren.

Veränderungen im Kreistag

Neben den wirtschaftlichen Themen wurden beim Kreistag auch personelle Veränderungen vollzogen. Judith Schön (SPD) und Dr. Florian Dorn (JWU) wurden von Landrat Eder feierlich vereidigt und treten damit die Nachfolge von Michael Helfert und Jürgen Bäurle an. Beide ausgeschiedenen Räte wurden vom Landrat für ihr langjähriges Engagement gewürdigt. Helfert und Bäurle gaben ihr Ausscheiden aus beruflichen beziehungsweise persönlichen Gründen bekannt. Mit den neu besetzten Mandaten wurden auch Ausschusssitze neu verteilt, sodass die Kontinuität in den Gremien gewährleistet bleibt.

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