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Um Lust aufs Unterallgäu zu machen, präsentiert sich der Landkreis auch 2014 wieder auf verschiedenen Messen als Kneippland. Tourismusreferent Erwin Marschall erläuterte in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus jetzt das Messekonzept fürs kommende Jahr. Das Gremium sprach sich einstimmig dafür aus.
Verschiedene Messetermine
Von 11. bis 19. Januar 2014 stellt sich der Landkreis bei der Tourismusmesse CMT in Stuttgart vor. Vom 19. bis 23. Februar ist der Landkreis ebenso auf der Freizeitmesse F.re.e in München. Außerdem präsentieren sich auch Bad Grönenbach, Ottobeuren, Bad Wörishofen, Mindelheim, Babenhausen und Memmingen. Um noch effektiver für die Region zu werben, sei das Erscheinungsbild vereinheitlicht worden, so Marschall. Neben den Messen in München und Stuttgart informieren der Landkreis und die Stadt Mindelheim von 19. Bis 22. Juni bei der Regionalmesse „AllgäuSchau“ in Mindelheim.
Finanzielle Unterstützung
Ferner stellte Bernhard Joachim in der Sitzung die Arbeit der Allgäu GmbH vor. Michael Stoiber ging auf das Aufgabenspektrum der Unterallgäu Aktiv GmbH ein. Nach dem Willen des Kreisgremiums soll die Allgäu GmbH in den kommenden Jahren mit einem Kofinanzierungs-Betrag von rund 200.000 Euro unterstützt werden. Auch die Unterallgäu Aktiv GmbH solle mit einem Betrag von 170.000 Euro gefördert werden. Als Ausgleich für die fehlende Leader-Förderung 2014 sollen darüber hinaus einmalig 50.000 Euro für die Unterallgäu Aktiv GmbH bereitgestellt werden.
Fördergelder aus dem EU-Programm „Leader“
Die Fördergelder aus dem EU-Programm „Leader“ sind an besondere Bedingungen geknüpft. So muss das Entscheidungs-Gremium die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Kneippland Unterallgäu, künftig die Rechtsform eines Vereins haben, erläuterte Landrat Hans-Joachim Weirather. Für die dafür erforderliche Mitgliedschaft des Landkreises gaben die Räte einstimmig grünes Licht. Laut Weirather wurden und werden im Unterallgäu in der auslaufenden Förderperiode von 2007 bis 2013 rund 50 Projekte realisiert. Für diese steht ein Investitions-Volumen von circa 16 Millionen Euro zur Verfügung. Für diese Projekte wurden 5,7 Millionen Euro Leader-Fördergelder bewilligt.