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Teilnehmer aus dem Unterallgäu belegen dritten Platz beim Bayern Cup 2023
Berufswettbewerb

Teilnehmer aus dem Unterallgäu belegen dritten Platz beim Bayern Cup 2023

Julian Trost (links) und Felix Zeller (rechts), Landschaftsgärtner-Nachwuchskräfte der Firma Heid GmbH &Co. KG, auf ihrer Wettka
Julian Trost (links) und Felix Zeller (rechts), Landschaftsgärtner-Nachwuchskräfte der Firma Heid GmbH &Co. KG, auf ihrer Wettkampffläche beim Bayern Cup. Der Berufswettbewerb im bayerischen Garten- und Landschaftsbau fand am 4. und 5. Mai 2023 auf dem Gelände der Landesgartenschau in Freyung statt. Foto: Carolin Tietz, VGL Bayern

Am 4. und 5. Mai 2023 veranstaltete der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. (VGL Bayern) in Freyung den 16. Bayern Cup. Beim Berufswettbewerb der bayerischen Landschaftsgärtner-Nachwuchskräfte gewannen zwei Teilnehmer aus dem Landkreis Unterallgäu den dritten Platz.

Drei Wochen vor Eröffnung der Landesgartenschau in Freyung traten acht Zweier-Teams gegeneinander an, um den diesjährigen Bayern Cup auszutragen. Nach den beiden Wettkampftagen auf dem Landesgartenschaugelände erzielten Julian Trost und Felix Zeller vom Ausbildungsbetrieb Heid Garten- und Landschaftsbau in Oberschönegg-Dietershofen den dritten Platz.

Erster Platz qualifiziert sich automatisch für den Landschaftsgärtner-Cup

Den ersten Platz errangen Matthias Kiermeier und Xaver Vöst, Gaissmaier GartenLandschaft in Freising. Mit dem Gewinn des Bayern Cups qualifizierten sich die beiden Champions automatisch für die Teilnahme am Landschaftsgärtner-Cup. Die Austragung des bundesweiten Berufswettbewerbs erfolgt am 14. und 15. September 2023 auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Mannheim. Die bayerische Vizemeisterschaft 2023 belegten zwei Nachwuchskräfte aus dem Landkreis Landshut: Florian Blechinger, Firma Högl Garten, und Thomas Thaler, Idealgarten Kirmeier.

So lief der Wettbewerb ab

Die für alle acht Zweier-Teams identische Bauaufgabe bestand in der Fertigstellung eines jeweils 14 Quadratmeter großen Mustergartens. Das Ziel war die möglichst korrekte Umsetzung einer vorgegebenen Gartenplanung, die Landschaftsarchitekt Christian Dobler zuvor entwickelte, innerhalb von 15 Stunden. Das Aufgabenspektrum umfasste eine Vielzahl unterschiedlicher Tätigkeiten, die für den Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) typisch sind. Dazu gehörten Einfassungen und Pflasterflächen mit Granitstein, der Bau einer Holzterrasse, die Errichtung einer Trockenmauer aus Naturstein und eines Gestaltungselements aus Glas. Die vegetationstechnischen Arbeiten umfassten verschiedene Pflanzflächen mit Stauden, Geophyten und Gehölzen. Auf Basis einer ausgeklügelten Kriterienliste bewertete eine sechsköpfige Jury die einzelnen Gewerke nach den vorherrschenden Regeln der Technik und ermittelte damit das Ergebnis für den Bayern Cup. Punkte gab es während des Wettbewerbs ebenso für die Teamfähigkeit, die Beachtung der Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie für die Ordnung und Sauberkeit auf den Baustellen.

Das passiert nun mit den Flächen

Über den Bayern Cup hinaus werden die acht Flächen des Berufswettbewerbs integraler Bestandteil der Landesgartenschau Freyung (25. Mai bis 3. Oktober 2023). Sie werten die Großveranstaltung auf und geben den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in das Leistungsspektrum der Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner.

„Gewonnen haben alle“

Moritz Fahn, Mitglied des Präsidiums des VGL Bayern, beglückwünschte bei der Siegerehrung alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Auch wenn es nur einen Gewinner geben kann, gewonnen haben Sie alle an Erfahrung und Selbstbewusstsein. Sie haben sich einer starken Konkurrenz gestellt und sind hier angetreten, um Ihre Fähigkeiten zu testen. Darauf können Sie stolz sein.“

In seinem Grußwort würdigte Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident von Niederbayern und Bürgermeister der Stadt Freyung, die Durchführung des Bayern Cups auf dem Gelände der kommenden Landesgartenschau: „Die Landesgartenschau ist ein ganz wichtiges Ereignis für die Entwicklung unserer Stadt und der Region. Ich freue mich sehr, dass Sie mit dem Bau Ihrer Mustergärten daran mitwirken.“

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