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Es ist damit erstmalig bayernweit gelungen, dass sich Verbünde zusammenschließen, um gemeinsam den digitalen Vertrieb im ÖPNV voranzutreiben. Mit Schwabenbund-Services wird ein bundesweit vielbeachtetes Projekt zur länder- und systemübergreifenden Vernetzung im ÖPNV insbesondere ländlicher Räume umgesetzt. Dazu wird ein benutzerfreundliches E-Ticketing-System (Webshop/Handy-APP) auf Basis eines bundesweit einheitlichen Standards aufgebaut. Dieses wird mit der ÖPNV-Landesauskunft des Freistaats Bayern vernetzt.
„Grundlage zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Region“
Damit werden die Information über Mobilitätsangebote und der Kauf von Fahrscheinen verschiedener Verkehrsunternehmen im ÖPNV deutlich vereinfacht. Darüber hinaus wird sich die E-Ticket-Plattform von Schwabenbund-Services auch mit Vertriebssystemen weiterer Anbieter vernetzen. Die Inbetriebnahme des Systems ist für das zweite Quartal 2019 geplant. Werner Weigelt ist Geschäftsführer des Schwabenbundes e.V. und Projektleiter von Schwabenbund- Services. Er freut sich, mit dem maßgeblich vom Bundesverkehrsministerium geförderten E-Ticketing- Projekt einen wichtigen Schritt hin zur einfachen, digitalen Nutzung des ÖPNV in der Region zu gehen.
„Mit Schwabenbund-Services gelingt es, im Schwabenbundgebiet umweltsensitive Mobilität sowohl im Berufs- und Schülerverkehr als auch im Freizeitverkehr der Einwohner und Touristen entscheidend voranzubringen – im Sinne einer nachhaltigen Stärkung des Umweltverbundes und als Grundlage zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Region“, so Weigelt. Bis ein Geschäftsführer für die neu gegründete Gesellschaft gefunden ist, wird der Geschäftsstellenleiter des VVM, Martin Kreutner, die Geschäfte führen. Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten läuft aktuell.
1,5 Millionen-Euro-Investition
Aufgabe der nun gegründeten Gesellschaft wird es sein, ab 2019 den Geschäftsbetrieb der Plattform zu gewährleisten und den Vertrieb des E-Ticketings sicherzustellen. Ermöglicht wurde die Realisierung dieses rund 1,5 Millionen-Euro-Projekt durch Zuschüsse des Bundes, Fördermittel des Freistaats Bayern sowie eine mit 615.000 Euro maßgebliche finanzielle Unterstützung der beteiligten Landkreise Unterallgäu, Oberallgäu, Günzburg und den beiden kreisfreien Städte Kempten und Memmingen.