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Die Schneider Kunststofftechnik GmbH fertigt technische Kunststoffteile für die Automobilbranche, den Maschinenbau sowie die Verpackungs- und Sensortechnik. Zuletzt hat sie ihren Maschinenpark von 13 auf 17 Spritzgieß-Maschinen aufgestockt. Darunter befinden sich zwei vollelektrische Spritzgieß-Maschinen sowie zwei vollautomatische Fertigungs-Zellen mit drei Knickarm-Robotern.
Drei- statt zuvor Zweischicht-Betrieb
Die drei Roboter sind das Highlight des modernisierten Maschinenparks. „Bisher haben wir im Zweischicht-Betrieb montiert. Nun können wir drei Schichten am Tag fahren, das ergibt ein Kapazitätsplus von rund einem Drittel“, erklärt Reinhard Fendt, Betriebsleiter der Schneider Kunststofftechnik GmbH. Zwei der drei Robotermaschinen produzieren Kunststoffteile für Kartuschen. „Bisher haben wir pro Tag rund 10.000 dieser Teile produziert. Die Roboter schaffen jetzt täglich bis zu 15.000 Stück“, so Fendt weiter. Die dritte Roboteranlage produziert Schlüssel und wurde speziell für den Auftrag eines Neukunden angeschafft. Pro Jahr fertigt die Maschine 2,5 Millionen Schlüssel und das voraussichtlich zehn Jahre lang.
Arbeitsplätze bleiben langfristig erhalten
Trotz der zunehmenden Automatisierung werden keine Arbeitsplätze abgebaut. „Im Gegenteil: Alle Mitarbeiter werden auch weiterhin bei uns beschäftigt – mit dem kleinen Unterschied, dass wir jetzt einfach noch größere Aufträge machen können und mit der Investition also auch langfristig die Arbeitsplätze sichern“, betont Drita Schneider, Geschäftsführerin der Schneider Kunststofftechnik. Das Allgäuer Familienunternehmen beschäftigt in der Produktion 19 Mitarbeiter. Das Ziel ist es, die Fachkräfte mit ihrem Know-how in der Firma zu halten.
Schneider Kunststofftechnik im Umweltschutz aktiv
Die Schneider Kunststofftechnik verfolgt mit ihren modernisierten Produktions-Anlagen auch ein ökologisches Ziel: Es soll Energie eingespart werden. So spart allein der Einsatz einer vollelektrischen Spritzgieß-Maschine im Vergleich zu der herkömmlichen hydraulischen Variante laut Hersteller bis zu 25 Prozent Strom. „Maßnahmen wie diese sind wichtige Schritte für unsere firmeneigene Umweltpolitik. Wir ermitteln beispielsweise systematisch unseren Energieverbrauch und optimieren diesen laufend. Die neuen Maschinen sind hier wichtige Schritte, um unsere ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die Energieeinsparung zu erreichen“, erklärt die Geschäftsführerin.
Die Schneider Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Kirchheim ist auch Teilnehmer im Umweltpaket Bayern. Diese Vereinbarung der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft dient dem kooperativen Umweltschutz. Ziele des Umweltpakets sind es, Ressourcen zu schonen, Abfall und Abwasser zu vermeiden sowie CO2 einzusparen.