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Max Wild lässt erstes E-Fahrzeug im Landkreis zu
Max Wild GmbH

Max Wild lässt erstes E-Fahrzeug im Landkreis zu

Die Max Wild GmbH setzt mit neuem Poolfahrzeug auf E-Mobilität. Foto: Max Wild
Die Max Wild GmbH setzt mit neuem Poolfahrzeug auf E-Mobilität. Foto: Max Wild

Die Max Wild GmbH aus Berkheim setzt auf E-Mobilität: Mit dem neuen Elektroauto „Zoe“ von Renault erledigt das Familienunternehmen nahe Memmingen ab sofort Kurierdiensten, Behörden- oder sonstigen Besorgungsfahrten.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

60 Jahre nach dem ersten Lkw kommt nun das erste Elektroauto in den Fuhrpark der Max Wild GmbH. Mit einer Ersparnis von rund 1.000 Euro jährlich, überzeugte das Elektroauto „Zoe“ von Renault nicht nur die Unternehmensleistung, sondern punktete auch bei den Mitarbeitern. „Alle sind ganz wild auf den weißen E-Flitzer“, freut sich Roland Wild, einer der vier Geschäftsführer der Max Wild GmbH. Bei einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern spart sich Max Wild allein rund 800 Euro bei den Benzinkosten. Weitere 200 bis 300 Euro fallen pro Jahr an Kfz-Steuern weg, denn „Zoe“ ist auf zehn Jahre Steuerfrei. Das Auto kommt künftig bei Kurierdiensten, Behörden- oder anderen Besorgungsfahrten zum Einsatz.

Max Wild tankt „Zoe“ mit eigenem Strom

Mit diesem neuen Elektroauto setzt Max Wild zudem ein Zeichen in der Region, denn „Zoe“ hat das erste E-Kennzeichen im gesamten Landkreis Biberach. Mit einer eigenen Ladestation, die von den Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Lager- und Produktionsanlagen sowie dem Carport eingespeist wird, läuft das Auto zudem energieautark. „So wird unser E-Flitzer künftig mit echter Wild-Sonnenenergie geladen. Wir sind in dieser Hinsicht also vollkommen energieautark und kommen so auch am günstigsten weg“, erklärt Fuhrparkmanager Roland Wild.

Mitarbeiter können E-Fahrzeug auch privat nutzen

„Wir sind bekannt für unsere Neugier. Wenn man etwas Neues testen kann, dann machen wir es. Wir gehen gerne neue Wege“, so Roland Wild weiter. Bereits vor Jahren entwickelte die Max Wild GmbH eine rein elektrisch angetriebene Horizontalbohranlage, die hauptsächlich in Naturschutzgebieten eingesetzt wird. Dieses Gedankengut möchte das Unternehmen auch an seine Mitarbeiter weitergeben. Daher steht das Fahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung. „Da gibt es immer wieder passende Anlässe wie zum Beispiel für die Azubis als Belohnung für ihre erfolgreiche Abschlussprüfung“, bemerkt Wild.

Zulassungen liegen in Deutschland noch bei unter einem Prozent

Im internationalen Vergleich liegt die Bundesrepublik jedoch auf den hinteren Plätzen, wenn es um das Thema E-Autos geht. Während beispielsweise in Norwegen jede dritte Neuzulassung ein Elektroauto ist, liegt der Anteil in Deutschland bei unter einem Prozent. „Ich bin überzeugt, dass sich in den nächsten zehn bis 20 Jahren Elektroautos immer stärker durchsetzen werden. Die Vorteile, die Elektroautos vor allem auch für Unternehmen bieten, sind nicht zu übersehen“, zeigt sich Daniel Wild, Sohn von Roland Wild und Mitentwickler des E-Car-Projektes, positiv.

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