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Max Wild GmbH empfängt Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner zu Gast
Staatsbesuch

Max Wild GmbH empfängt Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner zu Gast

Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner zu Gast bei Max Wild GmbH. Foto: Max Wild GmbH
Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner besuchte die Firma Max Wild GmbH. Foto: Max Wild GmbH

Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz besuchte die Max Wild GmbH. Welche Themen besprochen wurden.

Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt wie auch bei Rohstoffen in der Bauindustrie - das waren die vorrangigen Themen beim Besuch von Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Für mittelständische Unternehmen, wie die Max Wild GmbH, sind neue, gut ausgebildete Arbeitskräfte wichtig für die Weiterentwicklung. Der aktuelle Arbeits- und Fachkräftemangel und fehlende Auszubildende, gerade im Bereich Bau und Handwerk, stellen Unternehmen vor Herausforderungen. Deshalb konzentriert sich das Unternehmen Max Wild auf die Ausbildungsförderung und bietet insgesamt 14 Ausbildungs- und duale Studienplätze an. In einem Vortrag von Jochen Wild, einem der Geschäftsführer, und der Personalleiterin Sabrina Heber wurden Frau Dr. Brantner die Lösungsansätze aufgezeigt und anschließend gemeinsam diskutiert.

Die nassmechanische Aufbereitungsanlage in Eichenberg

Den Besuch nutzte Frau Dr. Franziska Brantner gemeinsam mit Dr. Anja Reinalter (MdB Bündnis 90/ Die Grünen), Dr. Jan Stefan Roell (Präsident der IHK Ulm), Petra Engstler-Karrasch (Geschäftsführerin der IHK Ulm), Alexander Rother (Netzwerkmanager solid Unit) und Dr. Bernd Susset (ISTE Geschäftsführender Referent Fachgruppe Recyclingbaustoffe und Boden) zudem zu einer Besichtigung der Nassmechanischen Aufbereitungsanlage am Standort in Eichenberg. Hier werden neue Konzepte für Recycling, Lagerung und Aufarbeitung von Baustoffen entwickelt und umgesetzt.

Eine nachhaltige Unternehmensphilosophie

Die nassmechanische Aufbereitungsanlage reinigt belastetes Bodenmaterial und stellt Sekundärstoffe her, die als Recyclingbaustoffe wiederverwertet werden können. Ökologisches, nachhaltiges Denken steht im Zentrum der Unternehmensphilosophie. Das Ziel von Max Wild ist es, zu verwerten, anstatt zu entsorgen. Die Reinigungsleistung der Anlage entsteht durch die Klassierung des Aufgabegutes in unterschiedliche, marktgängige Gesteinskörnungen. Die bei der Reinigung freigelegte Sand- und Kiesfraktionen können somit als gleichwertiger Sekundärrohstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. „Insgesamt können so 80 Prozent des zuvor belasteten Inputmaterials wiederverwendet werden. Was im Sinne der immer knapper werdenden Rohstoffe wie Sand und Kies eine echte und vor allem zukunftsorientierte Innovation darstellt“, erklärt Max Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH. Somit leistet Max Wild einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Primärrohstoffen in der Bauindustrie. „Das ist Technik, die nachhaltig begeistert“, meint Dr. Franziska Brantner hierzu.

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