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Markus Söder eröffnet Logistikzentrum von Gebrüder Weiss in Straubing
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Markus Söder eröffnet Logistikzentrum von Gebrüder Weiss in Straubing

Von links: Thomas Peklo, Markus Pannermayr, Ministerpräsident Markus Söder, Wolfram Senger-Weiss und Werner Dettenthaler.
Von links: Thomas Peklo, Markus Pannermayr, Ministerpräsident Markus Söder, Wolfram Senger-Weiss und Werner Dettenthaler. Quelle: Gebrüder Weiss / Popp

Der Bayrische Ministerpräsident stattete vergangenen April der neuen Niederlassung von Gebrüder Weiss einen Besuch ab. Im Austausch ging es viel um die Zukunft der E-Mobilität, dem Ausbau des Straubing-Standortes und des Freistaates Bayern als internationales Handelszentrum.

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat am 18. April 2024 die neue Niederlassung von Gebrüder Weiss in Straubing eröffnet. Am „Tag der Logistik“, zu dem die Branche jedes Jahr bundesweit ihre Tore öffnet, bezeichnete der Ministerpräsident die 14-Millionen-Euro-Investition von Gebrüder Weiss in Straubing als eine „hervorragende Nachricht in Zeiten, in denen die Lkw-Logistik in Deutschland gefährdet ist: CO2-Preis rauf, Maut verdoppelt, E-Mobilitätsförderung gekürzt. Das schadet dieser systemrelevanten Branche und heizt die Inflation wieder an. Daher gilt umso mehr: Zukunftsfreudige Unternehmer und motivierte Mitarbeiter brauchen wir mehr denn je.“

Ein zuverlässiger Wirtschaftsstandort als Grundlage

Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, bekannte sich klar zum Wirtschaftsstandort Bayern: „Der Freistaat bietet uns gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Wachstumspläne in Deutschland. In den vergangenen fünf Jahren haben wir in Bayern 120 Millionen Euro investiert mit dem Ziel, den bayerischen Industrie- und Handelsbetrieben Anschluss an nationale und weltweite Absatzmärkte zu bieten.“

Weiterhin unbeantwortete Fragen

Gleichzeitig kritisierte Senger-Weiss die Hindernisse auf dem Weg zur Elektromobilität. „E-Lkw kosten das Dreifache im Vergleich zu Dieselfahrzeugen. Wir brauchen daher klare Perspektiven, wie es in Deutschland mit der Förderung von E-Lkw weitergeht.“ Trotzdem will sein Unternehmen alle Möglichkeiten für eine klimaschonende Gütermobilität nutzen, technologieoffen und mit dem Ziel, bis 2030 die eigenen Anlagen und den Fuhrpark klimaneutral zu bewirtschaften. In Straubing ist bereits ein E-Lkw für Stückguttransporte im Nahverkehr stationiert.

Neue Vorteile durch zentralen Standort

Vor Ort informierte sich Ministerpräsident Söder über die Betriebsabläufe. Auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern werden in Straubing eingehende Waren für die Weiterverteilung in Deutschland, den Transport in europäische Länder sowie für die Luft- und Seefracht nach Übersee versandfertig gemacht. Zudem dient das Terminal als Verteilzentrum für die Wirtschaftsregionen Ostbayern, Niederbayern und Oberpfalz. „Mit unserem neuen Standort sind wir jetzt noch näher bei unseren Kunden in Bayern, denen wir zuverlässige Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und direkte Anbindung an unser weltweites Netzwerk bieten. Speziell nach Österreich und Südosteuropa garantieren wir dank unseres engmaschigen Standortnetzes effiziente Landtransporte aus einer Hand“, erklärt Wolfram Senger-Weiss.

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