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Gebrüder Weiss verstärkt sich durch Übernahme von Amm-Standort in Süddeutschland
Transaktion

Gebrüder Weiss verstärkt sich durch Übernahme von Amm-Standort in Süddeutschland

Von links: Ralf Amm, Geschäftsführer Amm GmbH & Co KG Spedition, Alexander Prittig, Niederlassungsleiter amm logistics, und Wern
Von links: Ralf Amm, Geschäftsführer Amm GmbH & Co KG Spedition, Alexander Prittig, Niederlassungsleiter amm logistics, und Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss. Foto: Gebrüder Weiss / Schwarzenbach

Der Logistiker mit Standort in Memmingen wächst weiter. Jetzt gehört eine neue Niederlassung samt 180 Mitarbeitern zum Team von Gebrüder Weiss. Was sich dadurch für das Unternehmen ändert.

Nach der kürzlichen Übernahme des Logistikunternehmens Wedlich in Bayreuth vermeldet Gebrüder Weiss nun den nächsten Zukauf in Oberfranken: Mit Jahresbeginn 2024 übernimmt der Logistiker den Standort Konradsreuth von der Spedition Amm, der künftig unter der Marke Gebrüder Weiss auftreten wird. Der Standort in der Nähe von Hof wird in seiner bisherigen Struktur in den deutschen Stückgutkooperationen Cargoline und NG.network weitergeführt und an das Netzwerk des internationalen Logistikunternehmens angeschlossen werden. Die 180 Mitarbeiter werden von dem Familienunternehmen mit Hauptsitz im österreichischen Lauterach übernommen. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. Die Tätigkeiten der Spedition Amm im Nürnberger Raum bleiben von diesem Kauf unberührt.

Weshalb expandiert Gebrüder Weiss nach Oberfranken?

Die Region Oberfranken ist ein wichtiger Industriestandort und idealer Umschlagspunkt für Landtransporte zwischen Osteuropa und Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Außerdem können über das Containerterminal Hof, das direkt auf der Route von Hamburg über Leipzig bis zur Adria liegt, auch Güter auf der Schiene transportiert werden. Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss, unterstreicht die Bedeutung des Standortes: „Mit Konradsreuth schließen wir eine geographische Lücke in Bayern und bieten unseren Kunden ein flächendeckendes Standortnetz von Oberbayern bis Oberfranken.“ Das Unternehmen unterhält bereits eigene Niederlassungen in Memmingen, Waldkraiburg, Passau, Straubing, Nürnberg und Bayreuth.

Gebrüder Weiss setzt auf Cargoline unf NG.network

Die Mitgliedschaften des Konradsreuther-Standorts in den deutschen Stückgutkooperationen Cargoline und NG.network werden auch unter oranger Flagge fortgeführt. „Als Gesellschafter von NG.network freuen wir uns, hier einen weiteren Standort in das Netzwerk einzubringen und damit unseren Partnern und Kunden noch mehr Stabilität bei den Transporten zu bieten“, ergänzt Dettenthaler. Die Kooperationen bestehen aus lokalen Transportpartnern, mit denen Gebrüder Weiss gemeinsam Landtransporte in ganz Deutschland durchführt. 

Wer wird Niederlassungsleiter bei Gebürder Weiss? 

„Mit Gebrüder Weiss haben wir einen inhabergeführten Logistiker mit nachhaltiger Unternehmenskultur gefunden, der langfristig in den Standort und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren will. Unter der orangen Flagge wird Konradsreuth die Qualität in den Stückgutnetzen Cargoline und NG.network weiter hoch halten", sagt Ralf Amm, bisheriger Inhaber des Standorts. Der Unternehmer konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung der Amm-Gruppe in Nürnberg. 

Alexander Prittig bleibt auch unter dem Dach von Gebrüder Weiss Niederlassungsleiter in Konradsreuth. Der erfahrene Logistiker sieht in der Integration großes Potenzial: „Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft in Oberfranken. Unser lokales Know-how wird durch ein etabliertes internationales Netzwerk ergänzt. So können wir unseren Kunden künftig neben nationalen und internationalen Landtransporten auch Luft- und Seefracht sowie weitere digitale Services anbieten. Und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eröffnen sich hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten in einem global agierenden Logistikunternehmen."

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