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Lünendonk zu Facility-Service: Nachwuchs im technischen Bereich dringend gesucht
Lünendonk GmbH – Gesellschaft für Information und Kommunikation

Lünendonk zu Facility-Service: Nachwuchs im technischen Bereich dringend gesucht

Symbolbild. Foto: Notorious91 / iSTock / thinkstock
Symbolbild. Foto: Notorious91 / iSTock / thinkstock

Deutschlands Facility-Service-Unternehmen erwarten stärkeren Wettbewerb um Fach- und Servicepersonal. Der Anteil der Service-Mitarbeiter steigt hingegen weiterhin an.

Der Mangel an Personal gehört seit Jahren zu den wesentlichen Herausforderungen der Facility-Service-Unternehmen in Deutschland. Dies gilt im Branchendurchschnitt sowohl für Fach- und Führungskräfte als auch Service-Personal. Deutliche Unterschiede sind indes bei Dienstleistern mit infrastrukturellem und technischem Leistungsschwerpunkt feststellbar: Während der Nachwuchs an technisch qualifiziertem Personal nahezu flächendeckend fehlt, ist der Bedarf bei infrastrukturellem Service-Personal weniger stark. Die neue Lünendonk-Studie 2015 Facility Service zu diesem Thema ist ab sofort verfügbar.

Flächendeckender Personalmangel betrifft vor allem kleinere Unternehmen

Die zehn nach Inlandsumsatz führenden Anbieter in Deutschland sehen sich auf die Auswirkungen der guten Konjunktur und des demografischen Wandels besser vorbereitet als die kleineren Unternehmen. Denn sie verfügen die bei potenziellen Mitarbeitern tendenziell über eine geringere Bekanntheit und niedrigere Ressourcen im Recruiting. Dies wird insbesondere beim Service-Personal deutlich. Die zehn führenden Dienstleister sehen kaum Nachwuchsprobleme, bei den Unternehmen jenseits der Top 10 stellt sich die Lage deutlich angespannter dar.

„Mittelständische Dienstleister bieten oft bessere Karrierechancen“

Auch für Führungskräfte gilt: Große und technische Service-Anbieter sehen einen deutlich stärkeren Handlungsdruck als kleinere und infrastrukturelle Anbieter. Thomas Ball, Consultant bei Lünendonk, kommentiert: „Die weitestgehend mittelständisch organisierten Dienstleister bieten oft bessere Karrierechancen und flachere Hierarchien als die großen und bekannten Anwender in Deutschland. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich daher für den Berufszweig Facility Service. Angesichts des demografischen Wandels gilt es für die Anbieter aber weiterhin, aktiv um Talente zu werben.“

Anteil des Service-Personals an der Mitarbeiterstruktur steigt

Die Facility-Service-Anbieter haben sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich professionalisiert. Kaum ein Dienstleister verzichtet mehr auf eine effiziente und professionelle Verwaltung. Im Zeichen des Drucks durch die Marktkonsolidierung überprüfen viele Anbieter ihre Verwaltungsorganisation auf Doppelstrukturen sowie Ineffizienzen und bauen diese sukzessive ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des beim Kunden eingesetzten Service-Personals auf 85 Prozentan. Der Anteil der Mitarbeiter in Management und Verwaltung nimmt dagegen ab.

Personalanforderungen unterscheiden sich je nach Anbieter stark

Angesichts der unterschiedlichen Personalanforderungen unterscheiden sich diese Werte für infrastrukturelle und technische Anbieter deutlich. Bei Ersteren liegt der Anteil des Service-Personals bei knapp 94 Prozent gegenüber 74 Prozent bei den technischen Anbietern. Ähnlich verteilt ist die Teilzeitquote: 31 Prozent respektive zehn Prozent. Über den höchsten Anteil an Teilzeitpersonal verfügen die Top 10 mit über 40 Prozent.

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