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Der CO₂-neutralen Briefversand der Deutschen Post „GOGREEN“ ermöglicht es dem Landratsamt Unterallgäu, seine Breife klimaneutral zu versenden. Post-Vertriebsmanager Arnold Biberger übergab Landrat Hans-Joachim Weirather und Klimaschutzmanagerin Andrea Ruprecht jetzt ein Zertifikat mit dem Einspar-Ergebnis für 2016. Dieses beläuft sich auf 4,45 Tonnen eingespartes CO₂. Im Jahr 2011 entschied sich das Amt zum ersten Mal dafür, diese Versandart zu nutzen.
Mehrgeld fließt in Klimaschutz-Projekte
„Wenn wir uns Ressourcen nehmen, geben wir diese über GOGREEN wieder zurück“, so Weirather bei der Zertifikatübergabe. Wie in den Jahren zuvor hat das Landratsamt dafür wieder etwas mehr für den Versand der jährlich mehr als 100.000 Briefe ausgegeben. Das zusätzliche Geld wird nach Angaben der Post in vollem Umfang für den Klimaschutz verwendet. Die beim Transport der Sendungen entstehenden CO₂-Emissionen werden dem Unternehmen zufolge erfasst und an anderer Stelle ausgeglichen. Dies geschieht über die Investition in Klimaschutzprojekte in Deutschland und weltweit.
Landrat unterstützt Solarstorm-Anlagen im Landkreis
Der Klimaschutz ist für den Landkreis Unterallgäu ein sehr wichtiges Thema. Daher unterstützt der Landrat beispielsweise auch das neue Online-Kataster-Angebot für das Unterallgäu. Jeden Bürger aus dem Unterallgäu und aus Memmingen, der eine Dachfläche hat, kann sich online darüber informieren, ob eine Solaranlage für ihn sinnvoll ist. „Wir wollen mit diesem Angebot Lust machen, sich mit dem Thema Photovoltaik zu beschäftigen“, betonte Weirather auf einer Pressekonferenz. Zusammen mit den Energieteams der Gemeinden soll auch ein Blick auf kommunale Gebäude geworfen werden.
Sanierung des Landratsamtes abgeschlossen
Das Landratsamt Unterallgäu sticht dabei nun in neuem Glanz hervor: Seit Mitte Mai war der Altbau des Landratsamts in der Bad Wörishofer Straße eingerüstet, stellenweise auch hinter Planen verhüllt. Der Westflügel wurde gereinigt und frisch gestrichen. Am Anbau, in dem sich der Sitzungssaal und das Foyer befinden, wurde außerdem eine sogenannte Betonsanierung durchgeführt. „Die Mitarbeiter des Landratsamts haben das Selbstverständnis, in einer modernen, bürgerfreundlichen Behörde zu arbeiten. Das strahlt auch das Gebäude aus“, freut sich Landrat Weirather über den Abschluss der Arbeiten am Gebäude aus dem Jahr 1968.