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Letzten Mittwochabend wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Landrats-Stellvertreterin Heidi Zacher nannte Franz Epple dabei einen beliebten und weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannten Künstler. Der Auftakt der Ausstellung, die bis 5. Januar im Foyer des Landratsamts zu sehen ist, lockte zahlreiche Besucher an.
Franz Epple Ausstellung im Unterallgäu lockt zahlreiche Besucher an
Nach 2006 stellt Franz Epple laut Zacher zum zweiten Mal im Landratsamt aus. Der „Meister des kleinen Formats“, wie Jürgen Gerner den Künstler nannte, zeigt Arbeiten verschiedener Schaffensperioden. Charakteristisch für sein schlicht gehaltenes Werk sei das gekonnte Spiel mit Linie, Fläche und Raum.
Franz Epple: Ausbildung in Augsburg
„Franz Epples Kunst lebt aus der Beschränkung der Mittel“, so Gerner. Die prägende Gestalt seiner Kindheit war sein Vater, der Maler Otto Epple, wie der Laudator sagte. Später, während seines Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in Augsburg, hätten ihn Professoren wie Lisa Beck, Georg Bernhard oder Eugen Nerdinger beeinflusst.
Ein Türkheimer Ästhet durch und durch
Alles in allem sei der 1949 in Türkheim geborene Franz Epple ein „Ästhet durch und durch“. Franz Epple sei „einer der ganz aus der Kunst lebt“, so Gerner. Franz Epple sei nicht nur Künstler. Der Türkheimer habe auch die kulturelle Landschaft als Mindelheimer Museumspfleger bereichert. Außerdem halte Franz Epple in seinem Wohn- und Elternhaus das Andenken an seinen Vater wach. Er führt hier die Galerie Epple. Deren Schwerpunkte liegt auf dem malerischen Werk seines Vaters sowie zeitgenössischer Grafik, Fotografie und Keramik. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte Gitarrist Stephan Pregler.
Informationen zur Ausstellung im Landratsamt Unterallgäu
Die Grafiken von Franz Epple sind bis 5. Januar zu sehen. Montags bis donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr. Weitere Informationen sind im Internet unter www.unterallgaeu.de/ausstellungen zu finden.