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Darauf hat Jürgen Schuster, Fachmann für Prävention, in seinem Vortrag „Burnout - der Flächenbrand“ im Landratsamt Unterallgäu aufmerksam gemacht. Der Vortrag im Rahmen der Reihe „… und jetzt erst richtig“ des Unterallgäuer Gesundheitsamts stieß mit rund 130 Besuchern auf großes Interesse.
Viele sehen die Zeichen der Überforderung nicht
Die Zahl der an Burnout Erkrankten steige kontinuierlich an, sagte Schuster. Schuld daran sei der zunehmende Druck in der Gesellschaft. „Wir definieren uns heutzutage sehr stark über unsere Leistungen“, so Jürgen Schuster. Viele hätten kein Gespür mehr dafür, wann die Freude an der Arbeit in die Überforderung umschlage und Alarmsignale wie Schlafstörungen oder Rückenschmerzen würden häufig übergangen.
Druck sollte rechtzeitig reduziert werden
Diese Beschwerden sollten aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden, riet Schuster. Denn wenn das „rote Lämpchen Körper“ angehe, sei es häufig Zeit, die Notbremse zu ziehen. „Wir sagen viel zu lange, ich schaffe das schon“, sagte Schuster. Dabei sollte ständiger Druck rechtzeitig reduziert werden. Sonst laufe man Gefahr, dass irgendwann gar nichts mehr gehe und man an Burnout erkranke. Vor Burnout sei niemand gefeit. „Es kann jeden treffen“, sagt Schuster. Burnout komme in allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen vor.
Weitere Informationen unter www.unterallgaeu.de