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Alles für den Klimaschutz: Mitarbeiter der Kreisbehörde sind probeweise bis Ende November mit Elektroauto und Elektrofahrrad unterwegs.

Das Landratsamt Unterallgäu setzt ein Zeichen für den Klimaschutz: Einen Monat lang können die Mitarbeiter der Kreisbehörde ihre Dienstfahrten mit einem Elektroauto machen. Auch ein Elektrofahrrad wird bis Ende November zur Verfügung gestellt. Im Anschluss an die Testphase wird sich entscheiden, ob künftig Elektrofahrzeuge den Landkreis-Fuhrpark ergänzen werden. „Elektromobilität ist eines der großen Zukunftsthemen“, betonte Landrat Hans-Joachim Weirather jetzt bei der Übergabe der Fahrzeuge.

Auswahl zwischen Elektroauto und Elektrofahrrad

Im Einsatz ist nun ein Fiat 500 MicroVett elektromobil. „Elektroautos produzieren keine Abgase, keine Feinstaub- oder Motorlärmbelastung. Sie bieten absolut emissionsfreie Mobilität“, betonte Eckart Wruck, Leiter des E-Mobility-Teams bei den Lechwerken (LEW), bei der Übergabe vor dem Landratsamt. Neben dem Elektroauto steht den Mitarbeitern des Landratsamts in den kommenden Wochen für kürzere Fahrten auch ein Elektrofahrrad des „Heiss Rad & Roller Center" aus Memmingen zur Verfügung.

Klimaschutzkonzept für den Landkreis Unterallgäu

„Der Landkreis Unterallgäu engagiert sich seit vielen Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Weirather. „Aktuell erarbeiten wir ein Klimaschutzkonzept für den Landkreis. Der Ausbau von Elektromobilität wird bei der Umsetzung unserer Klimaschutzziele eine gewichtige Rolle spielen.“ Er selbst habe sich von den Vorzügen des Elektroautos bereits bei einer Probefahrt überzeugt: Das Fahrzeug sei leise und spritzig.

Nutzer und regionale Botschafter für den Klimaschutz

„Der Aufbau der regionalen Ladeinfrastruktur und das wachsende Angebot an Elektroautos sind wichtige Voraussetzungen, um der Elektromobilität den Weg in den Massenmarkt zu eben“, sagte Eckart Wruck. „Wir wollen praktische Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen sammeln und gleichzeitig vielen Menschen ermöglichen, diese Technologie zu erleben. Die Mitarbeiter des Landratsamtes werden, wenn sie das Auto fahren und laden, sowohl Nutzer als auch regionale Botschafter für das Thema sein.“

40 Autoladesäulen in der gesamten Region

Zum Fuhrpark der Lechwerke gehören verschiedene Elektrofahrzeuge, darunter drei Fiat 500 MicroVett, drei Mitsubishi i-MiEV sowie Elektroroller. Die Fahrzeuge werden ausgiebig im realen Betrieb getestet und zu diesem Zweck für definierte Zeiträume auch an Kommunen und Landkreise verliehen. Um den Weg für Elektromobilität erfolgreich fortzusetzen, sei der regionale bedarfsorientierte Aufbau einer Ladeinfrastruktur notwendig, sagt Wruck. Derzeit betreibe LEW elf Ladesäulen in ihrem Netzgebiet. So kann den Fahrern von Elektrofahrzeugen eine komfortable und sichere Aufladung der Autobatterie gewährleistet werden. Der Ausbau dieser Infrastruktur werde fortgesetzt. Über den Verbund „Ich tanke Strom“ haben Fahrer von Elektroautos laut Wruck außerdem Zugang zu insgesamt mehr als 40 Autoladesäulen in der gesamten Region.

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