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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Seit dem 1. Juni 2016 ergänzt Dr. med. Gerhard Piel das Team der Allgemeinen- und Viszeralchirurgie an den Kreiskliniken Mindelheim und Ottobeuren. Er ist dort der leitende Oberarzt und Sektionsleiter Gefäßchirurgie. Bis zuletzt war er am Sana Klinikum Biberach als leitender Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes tätig.
„Hochkompetenter und versierter Gefäßchirurg“
Dr. med. Piel bringt sehr viel Erfahrung mit in seine neue Stelle. Diese umfassen das gesamte Spektrum der Gefäßchirurgie. Somit sind nun alle Behandlungsformen von den offenen chirurgischen bis hin zu den minimalinvasiven Verfahren (zum Beispiel Ballonaufdehnung von Gefäßen) an den Kreiskliniken Unterallgäu möglich. Das freut auch Franz Huber, Vorstand der Kreiskliniken Unterallgäu: „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Dr. Piel als neuen leitenden Oberarzt für die Kreiskliniken Unterallgäu gewinnen konnten. Mit Herrn Dr. Piel steht den Patienten und Bewohnern der Region ein hochkompetenter und versierter Gefäßchirurg zur Verfügung.“
Ganzheitliches Leistungsspektrum angeboten
„Patienten werden ganzheitlich sowohl aus internistischer als auch aus chirurgischer Sicht betrachtet und wo nötig sofort behandelt“, erklärt Herr PD Dr. Peter Steinbigler, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin. Insbesondere für das Ineinandergreifen verschiedener Krankheitsbilder stellt die Gefäßchirurgie eine ideale Erweiterung für das Fachgebiet der Gefäßmedizin dar. Diese komplexen Krankheitsbilder sind zum Beispiel Gefäßkrankheiten wie Arteriosklerose. Die Durchblutungsstörung durch die Verkalkung von Arterien betreffen die Gefäße des Gehirns, des Herzens und der Beine. So können ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder die sogenannte Schaufensterkrankheit ausgelöst werden.
Wohlergehen der Patienten im Vordergrund
Das Spektrum der Gefäßmedizin wird darüber hinaus durch drei weitere Patientenbereiche ergänzt. Diese beinhalten die Shuntchirurgie bei Dialysepatienten, die Krampfaderchirurgie sowie die Behandlung komplexer Wunden. Durch die Verfügbarkeit der diagnostischen und therapeutischen Verfahren kann in Zukunft die Behandlung gefäßchirurgischer Krankheitsbilder realisiert werden. Diese finden dann immer individuell auf die Patienten abgestimmt statt. Auch die Orientierung an Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften ist zukünftig weiter gewährleistet.