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IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu hofft auf positive Signale der Europawahl
Konjunktur

IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu hofft auf positive Signale der Europawahl

Symbolbild. Das Gebäude der IHK Schwaben
Symbolbild. Das Gebäude der IHK Schwaben. Foto: IHK Schwaben

Die Geschäftslage im Landkreis Unterallgäu und in der Stadt Memmingen wird derzeit pessimistisch betrachtet. Hoffnungen ruhen auf positiven Impulsen der Europawahl für die regionale Wirtschaft.

Der IHK-Konjunkturindex für den Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen stieg im Frühjahr 2024 im Vergleich zum Winter lediglich um einen Punkt auf 90 Punkte. Die regionale Stimmung ähnelt damit der Stagnation Bayerisch-Schwabens, wo der Index bei 101 Punkten liegt. Die IHK Schwaben sieht ungelöste Strukturprobleme als Ursache für den marginalen Anstieg, da sich die aktuelle Geschäftslage im genannten Gebiet spürbar verschlechtert hat.

Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage hat sich verschlechtert

25 Prozent der befragten Unternehmen berichten von einer derzeit guten Geschäftslage, verglichen mit 31 Prozent zu Jahresbeginn. Die Geschäftsaussichten haben sich ebenfalls nur wenig verbessert, wobei 14 Prozent eine Verbesserung erwarten und 28 Prozent eine Verschlechterung voraussagen.

Welche Risiken die IHK Schwaben festmacht

Die konjunkturellen Risiken haben sich wenig verändert. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die Inlandsnachfrage, die Energie- und Rohstoffpreise sowie der Arbeits- und Fachkräftemangel werden als die größten Risiken wahrgenommen. Zudem nehmen die Investitionsabsichten der heimischen Unternehmen weiter ab. Investitionen finden vor allem in Ersatzbeschaffungen, Rationalisierung und Umweltschutz statt, während Investitionen in Produktinnovationen und Kapazitätserweiterungen seltener vorkommen.

„Die Wirtschaft wählt Europa – Machen Sie mit!“

Die IHK hofft auf positive Signale der Europawahl am 9. Juni 2024. Die IHK-Regionalvorsitzende für Memmingen und Unterallgäu Andrea Thoma-Böck betont: „Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keine Alternative zur Europäischen Union. Die EU ist mit Abstand der wichtigste Exportmarkt für Bayern. Der starke europäische Binnenmarkt garantiert unseren Wohlstands.“ Unter dem Motto „Die Wirtschaft wählt Europa – Machen Sie mit!“ wirbt die IHK deutschlandweit für die Wahlen zum Europäischen Parlament und setzt sich nach Aussage der Regionalvorsitzenden für mehr Wettbewerbsfähigkeit, einen starken Binnenmarkt, eine pragmatische Handelspolitik, bezahlbare Energie und weniger Bürokratie ein.

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