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Holzgünz: Joma investiert drei Millionen Euro in neue Hallen
Neubau

Holzgünz: Joma investiert drei Millionen Euro in neue Hallen

Start frei für die Investition von Joma in Holzgünz: Beim offiziellen Spatenstich. Bild: Joma Dämmstoffwerk GmbH.
Start frei für die Investition von Joma in Holzgünz: Beim offiziellen Spatenstich. Bild: Joma Dämmstoffwerk GmbH.

Das Holzgünzer Unternehmen baut zwei neue Hallen und erweitert somit seine Produktions- und Lagerflächen um 6.200 Quadratmeter. Warum diese Investition für das Unternehmen nötig war und wie es dabei Nachhaltigkeit in den Fokus stellte.

Die Hallendächer werden komplett mit einer Photovoltaik-Anlage belegt. Den Zuschlag für die schlüsselfertige Erweiterung mit Betonfertigteilelementen hat die Kutter GmbH & Co. KG mit Sitz in Memmingen erhalten. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt circa 3,3 Millionen Euro.


Drei Millionen Euro investieren die Joma Dämmstoffwerke in den Neubau von Lager- und Produktionsflächen in Holzgünz. Foto: Joma Dämmstoffwerk GmbH.
Drei Millionen Euro investieren die Joma Dämmstoffwerke in den Neubau von Lager- und Produktionsflächen in Holzgünz. Foto: Joma Dämmstoffwerk GmbH.


 Regionale Unternehmen fördern

„Wir haben den Auftrag ganz bewusst an ein angesehenes Unternehmen wie Kutter in Memmingen vergeben, denn wir möchten die Wertschöpfung im Allgäu halten und damit auch den regionalen Zusammenhalt fördern“, sagt Roland Mang, der als geschäftsführender Gesellschafter die Joma Dämmstoffwerke gemeinsam mit seinem Neffen Matthias Mang und Maximilian Lang (beide Geschäftsführer) leitet.


Vermeidung von Rohstoffengpässen durch genug Lagerbestand

Mit der größeren der beiden neuen Hallen – mit einer Fläche von 3.500 Quadratmetern – verdoppelt Joma sein so genanntes Blocklager. Dort werden Blockelemente aus dem Dämmstoff EPS zwischengelagert, damit sie dann je nach Auftragseingang nur konfektioniert. „Dadurch werden wir noch flexibler in der Lieferung und außerdem können wir Rohstoffengpässe besser ausgleichen oder ganz vermeiden“, sagt Geschäftsführer Matthias Mang, der damit auch auf die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr reagiert. Hier waren im Zuge der hohen Nachfrage von Kunden die Joma-Lager teilweise wie leergefegt, „aufgrund der Rohstoffknappheit konnten wir teilweise nicht so schnell nachproduzieren, wie wir es uns gewünscht hätten“, erklärt Mang.


 Nachhaltigkeit steht im Vordergrund

In der zweiten Halle mit einer Fläche von 2.700 Quadratmeter wird Joma neben Rohstoffen auch Fertigware lagern sowie die Produktion von Leichtestrichprodukten aufnehmen. Dem Familienunternehmen war es wichtig, die neuen Flächen möglichst strom- und energieautark betreiben zu können. „Das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil für unsere nachhaltige Zukunftsplanung. Schließlich sind die beiden neuen Hallen auch eine Investition für die nachfolgenden Generationen. Wir haben jetzt alle Hallendächer in Holzgünz mit Photovoltaik-Anlagen belegt und sind damit weitestgehend autark, denn wir produzieren insgesamt mehr Strom als wir für unsere Verwaltung und die Produktion benötigen“, erklärt Maximilian Lang.

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