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Gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt
Agentur für Arbeit Memmingen

Gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

Gute Chancen für Jugendlich auf dem Ausbildungsmarkt, Foto: Bundesagentur für Arbeit
Gute Chancen für Jugendlich auf dem Ausbildungsmarkt, Foto: Bundesagentur für Arbeit Foto: Bundesagentur für Arbeit

Der Ausbildungsmarkt ist laut Halbzeitbilanz sehr günstig. Es stehen mehr Plätze wie Bewerber zu Verfügung. Betriebe sollen auch vermeintlich schwächeren Jugendlichen eine Chance geben.

Die erste Zwischenbilanz zum Ausbildungsmarkt fällt auch in diesem Jahr erfreulich aus. Junge Menschen haben gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Bisher stehen deutlich mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung als sich junge Bewerber um einen Ausbildungsplatz meldeten.

Nicht nur auf Top-Bewerber konzentrieren

„Die Ausbildungsbereitschaft vieler Betriebe ist anhaltend hoch. Die Zahl der verfügbaren Ausbildungsstellen hat auch in diesem Jahr nochmals zugelegt. Junge Menschen haben daher gute Möglichkeiten einen Ausbildungsplatz zu bekommen“, sagt Peter Rasmussen, Leiter der Agentur für Arbeit Memmingen. „Betriebe sollten sich angesichts des demografischen Wandels nicht nur auf „Top-Bewerber“ beschränken. Auch vermeintlich schwächere junge Menschen brauchen gerade beim Start ins Erwerbsleben eine Chance. Die Arbeitsagentur unterstützt im Bedarfsfall mit ausbildungsbegleitenden Hilfen, damit diese jungen Menschen einen erfolgreichen Berufsabschluss erreichen können.“

Über 400 Ausbildungsmöglichkeiten mehr

Zur Halbzeit des Beratungsjahres ist besonders die hohe Zahl an Ausbildungsstellen bemerkenswert. So meldeten Betriebe dem Arbeitgeberservice von Oktober 2011 bis März 2012 insgesamt 3.414 Ausbildungsplätze. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das eine starke Zunahme um 426 Ausbildungsmöglichkeiten bzw. 14 Prozent. Viele Arbeitgeber haben erkannt, dass die Ausbildung im eigenen Betrieb eine solide Basis bildet um sich auch künftig qualifizierte Fachkräfte zu sichern. Bei den jugendlichen Ausbildungsbewerbern war im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls eine leichte Steigerung zu verzeichnen.  2.515 junge Menschen sprachen bei den Berufsberatern vor um sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, 135 mehr als im letzten Jahr. Die meisten Ausbildungssuchenden gab es bis März im Landkreis Neu-Ulm mit knapp 1.000 jungen Menschen, gefolgt vom Wirtschaftsraum Memmingen sowie dem Landkreis Günzburg. In allen Regionen des Agenturbezirks sind in den ersten sechs Monaten des Beratungsjahres rein rechnerisch mehr Ausbildungsstellen als junge Bewerber gemeldet.

Die ganze Palette ausschöpfen

Noch immer konzentrieren sich viele Jugendliche auf nur wenige Berufsziele. Dabei gibt es unter den insgesamt 350 anerkannten Ausbildungsberufen interessante Alternativen, die im Gespräch mit dem Berufsberater Platz für neue individuelle Lösungen bieten. Büroberufe stehen nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste. Besonders günstig sind die beruflichen Perspektiven jedoch in den nächsten Jahren im Handwerk und in Produktionsbetrieben.

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