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Goldhofer verfrachtet Space Shuttle Enterprise
Goldhofer AG

Goldhofer verfrachtet Space Shuttle Enterprise

Goldhofer ermöglichte den Transport der Raumfähre Enterprise in das New Yorker Museum. Foto: Goldhofer AG
Goldhofer ermöglichte den Transport der Raumfähre Enterprise in das New Yorker Museum. Foto: Goldhofer AG

Der letzte Weg des Space Shuttles führt auf Goldhofer-Achsen ins New Yorker Raumfahrtmuseum.

Ritterschlag für die Goldhofer Aktiengesellschaft aus Memmingen: Der weltweit führende Anbieter von Transport-Technologie für die Schwerlastindustrie lieferte jetzt den fahrbaren Untersatz für den letzten Weg der legendären US-Raumfähre Space Schuttle. 1981 reiste der Riesenvogel erstmals für die amerikanische Raumfahrtbehörde ins Weltall. Über hundert Flüge folgten darauf. Das letzte Mal startete das Shuttle 2011 seine Reise ins All. Ein Nachfolger für das Raumschiff ist bereits in Planung. Vor 2019 wird das Nachfolger-Modell allerdings keine bemannten Flüge ins Weltall ermöglichen. Das alte Space-Shuttle wurde nun durch den Goldhofer Kunden Bay Crane in ein Museum gebracht. Die letzte Ruhestätte für die Enterprise.

Goldhofer von NASA beauftragt

Die NASA beauftragte den Goldhofer Kunden Bay Crane (New York) mit dem Transport des letzten Space-Shuttles, der Enterprise. Abgeholt wurde das Shuttle vom JFK International Airport und von dort zu seinem offiziellen Ruhesitz gebracht. Den hat die Raumfähre nun im Intrepid See-, Luft- und Raumfahrtmuseum in New York gefunden. Bay Crane, einer der bedeutendsten Kran-Dienstleister und Schwertransport-Spezialisten in den USA, vertraute die wertvolle Fracht einmal mehr dem innovativen Goldhofer- Schwerlast-Modulsystem an.

Goldhofer transportiert das Space Shuttle Enterprise an Land und Wasser

Knapp eine Meile lang war die Enterprise an Land auf den Goldhofer-Achsen unterwegs. Schließlich wurde sie auf eine Barge verladen, mit der es über den Hudson-River zum schwimmenden Museum ging. Dieses ist im ehemaligen Flugzeugträger USS Intrepid untergebracht. Beim Transportprojekt begeisterte Bay Crane die Fachwelt mit einer ganz besonderen Leistung: „In den vergangenen 30 Jahren wurde die Raumfähre immer wieder mal mit Hilfe von Kränen verladen. Wir waren jetzt die ersten, die es geschafft haben, das Space Shuttle mit nur einem einzigen Kran an- und umzuheben. Darauf sind wir mächtig stolz“, erklärt Kenny Bernardo, Vice President Operations bei Bay Crane.

Problemloser Transport der Enterprise durch Golfhofer

Auf dem JFK International Airpot war das Space Shuttle auf dem Rücken einer Boeing 747 als Trägerflugzeug gelandet. Mit Hilfe einer eigens entwickelten Hebevorrichtung sorgte das Bay-Crane-Team für die sichere Verladung. So wurde der Riesenvogel auf die Goldhofer-Achslinien gehoben. Das Shuttle hat ein Leergewicht von 70 Tonnen und eine Gesamtlänge von 37,24 Metern. Auch die Spannweite von fast 24 Metern beeindruckt selbst beim Landtransport. Die Flügelfläche der Raumfähre summiert sich auf fast 250 m². „Mit unseren Goldhofer-Schwerlastachsen waren wir von Anfang an auf der sicheren Seite, denn auf die Goldhofer-Systeme ist Verlass“, so Bernardo.

Space-Shuttle-Transport krönt Goldhofer

„Der Space-Shuttle-Transport ist für uns die Krönung einer Erfolgsgeschichte. Unsere Schwerlast-Modulsysteme haben längst die Branche erobert. Sie gelten nicht umsonst als die zuverlässigsten Schwerlastachsen der Welt. Wenn unsere Kunden bei derart prestigeträchtigen Projekten wie diesem konsequent auf Goldhofer vertrauen, ist das die beste Referenz für uns“, erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Aktiengesellschaft in Memmingen.

Bay Crane und Goldhofer meistern auch Space-Shuttle-Transport gemeinsam

Mit Bay Crane in New York verbindet Goldhofer eine langjährige Partnerschaft. „Wir haben mit Kenny und seinem Team schon viele gemeinsame Projekte gestemmt und bisher jede noch so große Herausforderung gemeistert. Gegenseitig spornen wir uns immer wieder zu Höchstleistungen an“, erläutert Horst Häfele, Leiter im Vertrieb Schwerlast-Modulsysteme bei Goldhofer. So konnte auch der Transport der Enterprise erfolgreich bewerkstelligt werden.

Lesen sie hierzu auch: Goldhofer macht die 1.000 voll

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