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Goldhofer AG lud zu „Innovation Days“
Goldhofer Aktiengesellschaft

Goldhofer AG lud zu „Innovation Days“

Die Goldhofer AG veranstaltete Ende Juni die "Innovation Days". Foto: Goldhofer Aktiengesellschaft
Die Goldhofer AG veranstaltete Ende Juni die "Innovation Days". Foto: Goldhofer Aktiengesellschaft

Die Goldhofer AG veranstaltete Ende Juni die „Innovation Days“. Vor mehr als 500 Geschäftspartnern aus 36 Ländern stellte das Unternehmen dabei Neuheiten im Bereich Schwerlast-Modultransporter vor.

von Konrad Dreyer, Online-Redaktion

Die Goldhofer Aktiengesellschaft präsentiere bei den „Innivation Days – with Action and Fun“ Ende Juni seine neue Generation von Schwerlast-Modultransportern (SPMT). Mehr als 500 Geschäftspartner aus 36 Ländern sind dafür nach Memmingen gekommen. „Wir sind jetzt im SPMT-Segment mit unseren PST/ES-E-Modulen in allen technischen Konfigurationen führend“, betonte Stefan Fuchs. „Egal ob bei Nutzlast, Kippstabilität, Biegemoment, Lenkeinschlag oder Geschwindigkeit.“

650 Mitarbeiter beschäftigt Goldhofer

Nicht nur die neue SPMT-Generation stellte Goldhofer bei den „Innovation Days“ vor. Auch die „MPA-Technologie“ für das Sattelprogramm sowie die „Faktor 5“-Brücke zählte zu den Neuheiten. Die Besucher reagierten begeistert. „Bei diesen ‚Innovation Days‘ haben wir einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, dass Goldhofer der Weltmarktführer hinsichtlich Technologie, Qualität und Wertbeständigkeit ist“, erklärte Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender von Goldhofer stolz. Das Unternehmen beschäftigt über 650 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von rund 200 Millionen Euro.

Drei neue Schwerlast-Modultransporter wurden vorgestellt

Gleich drei so noch nie gezeigte Schwerlast-Modultransporter präsentierte Goldhofer. Dazu zählte der Schwerlasttransporter PST/ES-E 6 (315) mit 45 t Achslast sowie der Schwerlasttransporter vom Typ PST/ES-E (285) mit elektronischer Vielweglenkung und hydraulisch breitenverstellbarer Spur. „Dieser hat mit einer Spurbreite von 1810 mm eine um bis zu 25 Prozent höhere Seitenstabilität als ein konventioneller SPMT mit einer Spurbreite von 1450 mm“, erläuterte Stefan Fuchs. Ebenfalls präsentiert wurde der PST/ES-E 5 (385), das Modul mit einer Achslast von 60 t. Es ist für ultraschwere Lasten konzipiert und bietet das bestmögliche Nutz-Achslastverhältnis. 

Standardmäßige Tieflader- oder LKW-Reifen sorgen für niedrigere Kosten

Alle vorgestellten Selbstfahrer sind mit Standard-Tieflader-Reifen oder LKW-Reifen ausgerüstet. Außerdem beträgt der Lenkeinschlags  +/-135 Grad. Auch die Auflagefläche der Reifen ist sehr groß. Aufgrund dieser Faktoren lassen sich die Anschaffungs- und Unterhaltskosten um bis zu 50 Prozent senken. Auch eine höhere Zugkraft und das Einhalten der Emissionsnorm „TIER 4 Final“ sprechen für die neuen Schwerlast-Modultransporter.

Transport-Vorrichtung für Rotorblätter von Windkraftanlagen

Für Aufsehen sorgte bei den „Innovation Days „ die Flügel-Transport-Vorrichtung FTV 300 in Kombination mit dem Schwerlastmodul PST/SL 6. Damit können selbst die längsten Rotorblätter für Windkraftanlagen in schwer zugängliche Bereiche transportiert werden. Aufgrund des Aufrichtwinkels von bis zu 60 Grad ragt der Flügel nicht nur spektakulär in den Himmel, er kann so auch enge Kurven ohne Probleme durchfahren.

Innovative Lösung für den nordamerikanischen Markt

Auch für Kunden der nordamerikanischen Transportbranche hielt Goldhofer eine Neuheit bereit: Die Dual-Lane-Technologie. „Mit dieser Weltneuheit haben wir exakt die Ansprüche unserer Kunden in Nordamerika erfüllt“, sagte Stefan Fuchs. Denn die neue Dual-Lane-Technologie ermöglicht es, die Breite des Gesamttransports mittels zweifach drehbarer Achsaggregate problemlos so anzupassen, dass die unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften in den einzelnen US-Bundesstaaten für Schwertransporte auf öffentlichen Straßen jederzeit eingehalten werden können und auch die strikten Vorgaben für das Überfahren von Brücken kein Problem darstellen.

Goldhofer als Weltmarktführer mit Tradition

Goldhofer stelle bei den „Innovation Days“ noch zahlreiche andere Innovationen vor. Sie alle zeigen, so Stefan Fuchs, warum Goldhofer als Familienunternehmen mit einer mehr als 300 Jahre alten Tradition seine Position als Weltmarktführer für extreme Transportaufgaben seit Jahren behaupten könne. Dies liege auch an den hohen Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und nicht zuletzt an den Mitarbeitern.

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