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Das 125-jährige Bestehen feierte die Freiwillige Feuerwehr Steinheim mit einer Festwoche. Am Höhepunkt der Jubiläumsfeier, dem Festumzug mit dem „Steinheimer Tag“, nahmen neben den Steinheimer Vereinen und den Feuerwehren aus Memmingen und dem Umland auch die Vertreter der sieben deutschen und einem luxemburgischen Steinheim teil. Und auch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger ehrte die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen mit einem Empfang im Rathaus. Die Ehrengäste trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Memmingen ein.
Ehre, wem Ehre gebührt
„Ich freue mich sehr, sie im Rathaus der Stadt begrüßen zu dürfen“, hieß Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die Vorstandschaft und das Kommando der Stadteilwehr Steinheim sowie die Ehrengäste willkommen. „Es verdient unseren Respekt, Dank und Anerkennung, was die Freiwilligen Feuerwehren bei uns heute leisten“, betonte der Memminger Rathauschef. Heute ist es nicht mehr selbstverständlich, die Freiwilligkeit im Feuerwehrdienst zu halten, wie Dr. Holzinger hervorhob. „Mit diesem Empfang möchte ich ihre Arbeit würdigen und gleichzeitig alle Vertreter der deutschen und des luxemburgischen Steinheims herzlich bei uns begrüßen. Der „Steinheimer Tag“ ist eine schöne Tradition und führt die Steinheimer deutschlandweit zusammen“, dankte der Oberbürgermeister der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim, die es für das Memminger Steinheim übernommen hat, die Tage auszurichten.
Ein Dank auch in Richtung Rathaus
Für die Freiwillige Feuerwehr dankte Vorstand Herbert Griesinger: „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister. Herzlichen Dank für die Einladung. Der Empfang ist ein würdiger Rahmen, das Jubiläum zu feiern und den „Steinheimer Tag“ nunmehr seit 43 Jahren zu begehen.“ Griesinger hob auch die Verdienste von Altbürgermeister Georg Rehklau hervor. Der 87-jährige zählte zu den Gründungsvätern des „Steinheimer Tages“. Im Anschluss trugen sich die Ehrengäste und die Vertreter aller Steinheims in das Goldene Buch der Stadt Memmingen ein.
Die Idee zum „Steinheimer Tag“ wurde im Jahr 1969 geboren. Seit dieser Zeit treffen sich die „Steinheimer“ aus Deutschland und heuer zum ersten Mal auch aus Luxemburg regelmäßig.
