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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
IKEA plant, auch in Memmingen ein Möbelhaus zu errichten. Dies bestätigte eine Unternehmenssprecherin von IKEA auf Anfrage unserer Redaktion: „IKEA freut sich sehr auf Memmingen.“ Regionalen Medien berichteten bereits, dass mit der Ansiedlung von IKEA in Memmingen bis zu 350 neue Arbeitsplätze vor Ort entstehen könnten.
Entschieden ist noch nichts
Regionalen Medienberichten zufolge soll die Verkaufsfläche des neuen IKEA in Memmingen rund 56.000 Quadratmeter betragen. Auch soll IKEA die erforderlichen Grundstücke bereits gekauft haben. Am kommenden Dienstag, den 1. Dezember 2015, wird das Vorhaben von IKEA im Stadtrat diskutiert. Am Mittwoch, den 2. Dezember, wird dann eine Pressekonferenz stattfinden. Danach wird es weitere offizielle Informationen geben.
Auch ein IKEA Fachmarktzentrum in Memmingen geplant
Grundsätzlich möchte IKEA an möglichst vielen neuen Standorten neben dem Einrichtungshaus auch ein Fachmarktzentrum integrieren. IKEA baut dazu in der Regel die entsprechenden Gebäude. Diese werden dann oft an verschiedene Einzelhändler vermietet – beispielsweise an Elektronikfachmärkte, Geschäfte für Baby- oder Tierbedarf, Fahrradhändler, Sportartikelläden und vieles mehr. IKEA plant ein solches Fachmarktzentrum auch in Memmingen. Auch um dieses Thema wird es in der Stadtratssitzung am kommenden Dienstag gehen. Wer genau dann in das Fachmarktzentrum einziehen könnte, ist ebenfalls noch nicht offiziell bekannt.
Junger Block (JB) begrüßt Ansiedlungspläne von IKEA in Memmingen
Der Junge Block (JB) begrüßt die Pläne zur Ansiedlung des schwedischen Möbelgiganten IKEA in Memmingen. Die Nachwuchsorganisation des CRB (Christlicher Rathausblock Memmingen) sieht die einmalige Chance, den Wirtschaftsstandort und die Einkaufsstadt Memmingen weiter zu stärken, so der JB-Vorsitzende Harald Miller. Er sieht einen weiteren Vorteil darin, dass neue Arbeitsplätze entstehen und so letztlich auch die Kaufkraft vor Ort dadurch gestärkt wird. „Natürlich ist es uns auch ein Herzensanliegen, dass die Innenstadt von so einer Ansiedlung profitiert und nicht ausblutet. Hier sind aber die Stadträte am Zug, die die Auswirkungen von IKEA für unsere historische Altstadt zum positiven herbeiführen müssen“, so Miller.
Über IKEA
IKEA wurde in den 1940er Jahren in Schweden gegründet. In Deutschland ist das Einrichtungshaus besonders beliebt, weshalb der deutsche Markt für das Unternehmens besonders wichtig ist. Inzwischen ist IKEA mit über 50 Einrichtungshäuser in ganz Deutschland vertreten. Seit dem 1. September 2013 ist der Schwede Peter Agnefjäll das Gesicht an der Spitze des Mega-Konzerns.
So geht es anderen Möbelhäusern in der Region
Während IKEA immer weiter wächst, geraten andere Möbelhäuser zunehmend unter Druck. Das gilt zum Beispiels für Möbel Mahler: Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Möbelhäuser in Bopfingen und Wolfratshausen schließen werden. Für den Standort Neu-Ulm gibt es jedoch andere Pläne. Diese werden in Kürze bekannt gegeben.