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Baufritz-Geschäftsführerin gewinnt Umweltpreis 2023
Auszeichnung

Baufritz-Geschäftsführerin gewinnt Umweltpreis 2023

Die Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer erhält den Umweltpreis 2023
Die Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer erhält den Umweltpreis 2023. Foto: Kumas

Die Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer erhält auf Vorschlag des Kumas Kompetenzzentrum Umwelt e.V. den Deutschen Umweltpreis 2023. Mit dieser Baustrategie setzt das Unternehmen aus dem Unterallgäu auf Klimaschutz.

Der Allgäuer Familienbetrieb Baufritz ist Mitglied des Augsburger Kumas Kompetenzzentrum. Nun wurde die Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer mit dem Deutschen Umweltpreis 2023 ausgezeichnet. Nach den Worten des Generalsekretärs der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Alexander Bonde, sei Fritz-Kramer „Ideengeberin für neue Wege im Bausektor.“ Bei Neubau, Sanierungen und Aufstockungen setzt Baufritz fast ausschließlich auf den Baustoff Holz. „Ein exzellenter Klimaschützer, der große Mengen an Kohlenstoff speichert und auf diese Weise die Bildung von klimaschädlichem Kohlendioxid verhindert“, erklärte DBU-Generalsekretär Bonde.

Gebäudesektor besonders umweltschädlich

Der Gebäudesektor ist einer der Schlüsselfaktoren, wenn Deutschland wie geplant bis 2045 klimaneutral werden will. Aus gutem Grund: Der Gebäudebereich verursacht hierzulande etwa 40 Prozent der laut Umweltbundesamt-Statistik des Jahres 2022 bundesweit 746 Millionen Tonnen Emissionen an klimaschädlichen Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2). Dringend saniert werden muss deshalb der Gebäude-Altbestand hierzulande. Fast zwei Drittel der rund 21,4 Millionen Immobilien in Deutschland fallen in diese Kategorie.

Wie können Immobilien klimaschützend saniert werden?

Baufritz-Geschäftsführerin Fritz-Kramer sieht die eigene Branche auch deshalb in der Pflicht, weil sie fast zwei Drittel des Müllbergs in Deutschland verursacht. Sanierung, Recycling und Ressourcenschonung nennt die 52-Jährige „essentiell“, auch weil Sand zu einem raren Gut geworden sei. Baufritz verarbeitet vor allem heimisches Fichtenholz und erreicht nach eigenen Angaben durch die Bauprojekte jedes Jahr eine CO2-Ersparnis von etwa 12.000 Tonnen.

Höchste Auszeichnung durch Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Bereits im Jahr 2012 zeichnete Kumas Baufritz für das Projekt „Hoiz“, die patentierte ökologische Dämmung als Kumas-Leitprojekt aus. Kumas-Geschäftsführer Thomas Nieborowsky freut sich ganz besonders, dass Baufritz nun auch die höchste Auszeichnung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt erhält. „Dagmar Fritz-Kramer hat das Ziel der Nachhaltigkeit in herausragender Weise verinnerlicht und trägt als Umweltkompetenzträger zur Erreichung der Klimaschutzziele bei“, bestätigte Nieborowsky.

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