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Ärztlicher Direktor verlässt das BKH Memmingen
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Personalwechsel

Ärztlicher Direktor verlässt das BKH Memmingen

Der scheidende ärztliche Direktor der Bezirksklinikums Memmingen Dr. med. Andreas Küthmann. Bild: Bezirkskliniken Schwaben.

Zum 30. Juni dieses Jahres wird Dr. Andreas Küthmann seine Tätigkeit im Bezirkskrankenhaus (BKH) Memmingen beenden und sich selbstständig machen. Das sind seine weiteren Pläne.

Seit November 1994 arbeitet er in der psychiatrischen Klinik in Memmingen, seit Januar 1997 als Chefarzt und seit Januar 2000 als Ärztlicher Direktor. Der Psychiater tritt in der Regel bei Strafprozessen im Regierungsbezirk Schwaben in Aktion, wenn Staatsanwaltschaft oder Gerichte ein psychiatrisches Gutachten eines Angeklagten einfordern. Diese Tätigkeit übt Dr. Küthmann schon seit langem aus, allerdings stets neben seiner eigentlichen Funktion als ärztlicher Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.


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Erweiterung des BKHs Memmingen  um eine weitere Station geplant

Das BKH Memmingen ist fest ins Klinikum an der Bismarckstraße integriert. Das BKH behandelt etwa 4400 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Aktuell hat es zwei Stationen, mit dem geplanten Neubau soll es um eine weitere Station wachsen und dann 66 Betten und 20 (bislang 12) tagesklinische Plätze umfassen.


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Küthmann war wesentlich am Ausbau der Klinik beteiligt

Als Dr. Küthmann vor mehr als 27 Jahren nach Memmingen kam, da wurde die Psychiatrie noch als Abteilung des BKH Kaufbeuren geführt. Gemeinsam mit dem amtierenden Pflegedirektor Bernhard Schuster und weiteren Kollegen baute er die Klinik auf und aus. Es war die erste psychiatrische Klinik Schwabens in einem Allgemeinkrankenhaus. „Der Aufbau der Klinik hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dies zu tun, war eine fantastische Chance, für die ich sehr dankbar bin“, sagt der Mediziner. Zum 1. Januar 2000 wurde das BKH Memmingen eigenständig.


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Der Umzug der Klinik hatte keinen Einfluss auf die Entscheidung

Das Haus und die Klinik sind ihm ans Herz gewachsen, insbesondere die Menschen dort – Patienten, Mitarbeitende, Kollegen. „Sie werden mir fehlen.“ Mit dem Neubau sowohl des Klinikums als auch des BKH am Autobahnkreuz A 7/A 96 habe seine Entscheidung, das BKH zu verlassen, nichts zu tun, versichert Dr. Küthmann. „Der Umzug wird voraussichtlich Ende dieses Jahrzehnts sein. Es war von vorneherein klar, dass ich das neue BKH nicht mehr als Ärztlicher Direktor beziehen werde“, sagt der 60-Jährige.


„Alles hat seine Zeit“

Es gebe viele Gründe, die zu seiner Entscheidung geführt hätten. „Wir in der Psychiatrie sehen immer ein multifaktorielles Geschehen. Das bedeutet, dass so ein Schritt nicht allein auf einer Ursache beruht“, betont Küthmann. In diesem Zusammenhang zitiert der kunst- und kulturinteressierte Arzt eine Bibelstelle des Predigers Salomo, die es aus seiner Sicht gut auf den Punkt bringt: „Alles hat seine Zeit und ein jegliches Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“


Nachfolge ist noch ungeklärt

Wer Dr. Küthmann nachfolgt, steht noch nicht fest. Die Stelle wird ausgeschrieben. Der scheidende Chefarzt betont, dass er weiter in Memmingen wohnen bleibt. „Hier ist meine Heimat, ich bleibe dort fest verwurzelt.“ Der gebürtige Münchner war im Dezember 1994 mit seiner Familie in die Maustadt gekommen.

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