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Damit gehört der Landkreis Unterallgäu nach wie vor zu den zehn Landkreisen und kreisfreien Städten mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten in ganz Deutschland. Auch, wenn die Quote im August mit 2,2 Prozent saisonbedingt leicht gestiegen ist, bleibt der Landkreis unter den Top-Ten. Nach Angaben der Agentur für Arbeit ging sie im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte nach oben.
Unterallgäu weiterhin mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Deutschland
Im August hatten 1.742 Unterallgäuer keinen Job, davon waren 325 unter 25 Jahre. Die Arbeitslosigkeit unter den 15- bis 24-Jährigen betrug damit 3,1 Prozent. Insgesamt 574 Menschen bezogen in der Region Arbeitslosengeld II. Das sind 0,7 Prozent aller Erwerbspersonen. Hierbei handelt es sich bundesweit um den viertniedrigsten Wert. Den niedrigsten Wert verzeichnete das Unterallgäu in den vergangenen zwölf Monaten im Oktober 2015. Hier betrug die Arbeitslosenquote lediglich 1,9 Prozent, was 1.461 Menschen entspricht.
„Berufliche Qualifizierung wird immer wichtiger“
Doch auch im Mai des letzten Jahres konnte das Unterallgäu mit einer niedrigen Arbeitslosenquote aufwarten – 2,1 Prozent. „Die gute Entwicklung des Arbeitsmarktes setzte sich auch im Mai fort. Neben jahreszeitlichen Gründen hat auch der anhaltend hohe Bedarf an Arbeitskräften quer durch viele Branchen im Allgäu für weitere Beschäftigung gesorgt“, erklärte Peter Litzka, Leiter der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. „Berufliche Qualifizierung wird immer wichtiger, denn in vielen Fällen suchen Betriebe Fachkräfte mit aktuellen Kenntnissen. Dem tragen wir durch permanente Weiterbildungsangebote Rechnung.“
„Tag der Ausbildung“ bei Max Wild
Zu den guten Arbeitslosenzahlen tragen auch die vielen Ausbildungsbetriebe im Unterallgäu bei. Darunter ist auch die Max Wild GmbH. Das Berkheimer Unternehmen begrüßte kürzlich zum „Tag der Ausbildung“ fast 200 interessierte Besucher. Die Azubis, Ausbilder und Mitarbeiter des Transport- und Bauunternehmens zeigten live, was hinter jedem einzelnen Ausbildungsberuf steckt. An insgesamt acht Stationen auf dem Firmengelände erhielten die Besucher einen Einblick in den Ausbildungsalltag. Insgesamt bietet die Max Wild GmbH zehn verschiedene Ausbildungsberufe und vier Duale Studienplätze an. Um geeignete Nachwuchskräfte zu akquirieren arbeitet das Unternehmen auch eng mit verschiedenen Schulen zusammen.