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ZF Friedrichshafen, Transdev und e.GO geben Partnerschaft bekannt
Autonomer Kleinbus

ZF Friedrichshafen, Transdev und e.GO geben Partnerschaft bekannt

Firmensitz von ZF Friedrichshafen. Foto: ZF
Firmensitz von ZF Friedrichshafen. Foto: ZF

Transdev kooperiert künftig mit ZF Friedrichshafen und dem Elektrofahrzeug-Hersteller e.GO Mobile. Gemeinsam planen sie einen selbstfahrenden Kleinbus.

Die Transdev GmbH zählt zu den führenden Betreiber und Anbietern von integrierten Mobilitätslösungen. Das Unternehmen schloss sich nun mit dem Technologiekonzern ZF vom Bodensee zusammen. Mit der e.GO Mobile AG, einem Hersteller von Elektrofahrzeugen, soll es gelingen, bis 2020 einen voll funktionstätigen autonomen Kleinbus zu präsentieren. Die Zusammenarbeit beginnt mit sofortiger Wirkung.

Partner bündeln Kompetenzen

Das Joint Venture, die e.GO Moove GmbH (Kooperation von e.GO und ZF), stellt den e.GO Mover bereit. Dabei handelt es sich um einen vollelektrischen, vernetzten und automatisierten Kleinbus. ZF liefert ein elektrisches Antriebssystem, Lenkung und Bremsen sowie den Zentralrechner (der künstliche Intelligenz einsetzt) und Sensoren für die automatisierten Fahrfunktionen. Transdev stellt die Überwachungsfunktionen, vernetzte Infrastruktur und Client-Anwendung bereit. Die wichtigsten Märkte werden laut der Partner Frankreich und Deutschland sein.

Transdev : Öffentlicher Nahverkehr als Vorreiter

Yann Leriche, CEO von Transdev Nordamerika und Leiter Autonomous Transportation Systems: „Wir sind davon überzeugt, dass der öffentliche Nahverkehr eine Vorreiterrolle einnehmen und das erste Segment sein wird, für das echte autonome Dienste für die Allgemeinheit entwickelt werden. Die Kooperation mit ZF und e.GO ist eine hervorragende Gelegenheit, unsere bestehenden Mobilitätslösungen durch neue autonome Fahrzeuge zu ergänzen.“

Günther Schuh, CEO der e.GO Mobile AG: „Wir entwickeln mit dem e.GO Mover den weltweit ersten elektrischen Kleinbus mit voller Straßenzulassung. Damit leisten wir mit unseren Partnern einen Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen der innerstädtischen Mobilitätsfragestellungen. Diese wird zukünftig vor allem durch elektrische, lokal emissionsfreie und hochautomatisierte Fahrzeuge charakterisiert.“

Mitfahrgelegenheiten – größter Treiber für autonomes Fahrens

„Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung sind wichtige Voraussetzungen für die Zukunft, da der Beförderungsbedarf von Personen und Waren in den Ballungszentren immer weiter steigt. Dank der umfassenden Systemkompetenz von ZF können wir die Mobilität der nächsten Generation maßgeblich mitgestalten“, so Wolf-Henning Scheider, CEO von ZF. „Urbane Mobilitätsangebote wie Mitfahrgelegenheiten sind einer der größten Treiber für die Entwicklung des autonomen Fahrens.“ In Las Vegas präsentiert das Unternehmen auf der CES daher auch ein Robo-Taxi.

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