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Ute Stegmann will Bodensee Tourismus vernetzen
Tourismus am Bodensee

Ute Stegmann will Bodensee Tourismus vernetzen

Von links: Tobias Walch, Katjana Knoll, Ute Stegmann und Landrat Elmar Stegmann. Foto: Landkreis Lindau / Angela Wolf

Als neue Geschäftsführerin der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH möchte Ute Stegmann einen klaren Kurs einschlagen. Dieser enthält dabei nicht nur Digitalisierung sondern auch strategische Vernetzung.

Ute Stegmann ist seit März 2019 die neue Geschäftsführerin der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH (DBT). Nun wurde sie von offiziellen Gästen aus Politik und Wirtschaft begrüßt. Anwesend waren dazu Landrat Elmar Stegmann, Katjana Knoll vom Regionalen Tourismusmanagement und Tobias Walch, Geschäftsbereichsleiter Soziales und Kreisentwicklung am Landratsamt Lindau.

Die Echt Bodensee Card soll neue Partner finden

Ute Stegmann freute sich über das persönliche Kennenlerngespräch mit dem Landrat, der gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBT ist. „Es ist für mich ein persönliches Anliegen heute hier zu sein, um die Bedürfnisse und Wünsche des Landkreises Lindau besser kennenzulernen“, erklärte sie. Außerdem berichtete sie von ihrem umfangreichen Aufgabenfeld und der besonderen Herausforderung in den kommenden Jahren. Dann sollen nämlich weitere Anwendungspartner für die Echt Bodensee Card (EBC) in der Region akquiriert werden.

Elmar Stegmann: Positive Signale senden

Aktuell steht Ute Stegmann mit diversen Kommunen in Kontakt, auch die Stadt Lindau hat bereits Interesse an der regionalen Gästekarte angekündigt. „Für die EBC wäre es ein Meilenstein, wenn die Stadt Lindau mit steigenden Übernachtungszahlen diese Gästekarte einführen würde. Dies könnte ein positives Signal für weitere Städte im Umkreis sein, sich ebenso an der EBC zu beteiligen“, bestätigte auch Landrat Elmar Stegmann.

Austausch mit Allgäu GmbH wird angestrebt

Neben den neusten Entwicklungen der EBC ging es bei dem Gespräch auch um zukünftige Kooperationen. „Der Landkreis Lindau setzt sich sowohl aus dem Bodensee, als auch aus dem Westallgäu zusammen. Wir sind deshalb sehr darauf bedacht, die touristischen Entwicklungen auf beiden Seiten zu betrachten und voneinander zu lernen, um daraus wertvolle Synergien zu erzeugen“, so Tobias Walch. Die DBT Geschäftsführerin nahm dies positiv auf und versprach, mit anderen ansässigen touristischen Akteuren wie beispielsweise der Allgäu GmbH in den Austausch zu treten.

Digitalisierung im Tourismus fördern

Thema war außerdem die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung im touristischen Bereich. Auch hier zeigte sich Ute Stegmann offen, mit Anbietern wie der Allgäu-Walser-Card, die bereits mit einer elektronischen Lösung bekannt geworden ist, Kontakt aufzunehmen und dies als wirtschaftliche Schnittstelle für die eigenen Projekte zu nutzen. Landrat Elmar Stegmann äußerte sich zum Abschluss gegenüber der DBT Geschäftsführerin noch bezüglich der angrenzenden Regionen. Man solle auf die Region Konstanz zugehen. Gemeinsam soll darüber beraten werden, wie langfristig gesehen auch der westliche Bodensee bei der touristischen Vermarktung der Region wieder mit im Boot sein könnte.

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