B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Stadtwerk am See baut ökologisches Nahwärmenetz aus
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Ökologische Wärme

Stadtwerk am See baut ökologisches Nahwärmenetz aus

Ende Februar wurden die beiden Warmwasserspeicher in die Energiezentrale eingesetzt – aufgrund ihrer Größe war das nur über das Dach möglich. Foto: Stadtwerk am See

In Friedrichshafen entsteht in der Nordstadt ein hocheffizientes und vor allem ökologisches Wärmenetz. Die Energiezentrale steht bereits. Nun starten die Bauarbeiten in Scheffelstraße, Vom-Stein-Straße und Katharinenstraße. Gebaut wird das Netz vom Stadtwerk am See.

„Innovativ, ökologisch, richtungsweisend“, beschreibt Udo Woble, Bereichsleiter Energiesysteme, das neue Nahwärmenetz in der Häfler Nordstadt. Hier realisiert das Stadtwerk am See ein Modellprojekt, das in der Zukunft rund 600 Tonnen CO2 einsparen soll und nun fortgeführt wird. Ein sechsjähriges Projekt, bei dem die Stadt Friedrichshafen, die Industrie und das Stadtwerk am See Hand in Hand arbeiten.

Ökologischer Weitblick

„Die Stadt Friedrichshafen, aber auch die Europäische Union beweisen hier ökologischen Weitblick und unterstützen uns maßgeblich“, erklärt Woble. Ein solches Projekt allein zu schultern, sei nahezu aussichtlos. Finanzielle Förderungen von EU und Stadt seien hierbei wichtig. Für alle Partner gibt es ein erklärtes Ziel: die ökologische und zukunftsorientierte Energieversorgung von Wohnquartieren und städtischen Liegenschaften durch die Nutzung von Industrieabwärme.

Wohneinheiten, Obdachlosenheim und Vereinsheim angeschlossen

Bereits 2016 wurde der erste Bauschnitt „Heinrich-Heine-Straße“ fertiggestellt. Damit wurden bereits die ersten 304 Wohneinheiten sowie das Obdachlosenheim und ein Vereinsheim angeschlossen. Die Wärme kommt aus der unmittelbar benachbarten Industrie. So kann die ohnehin vorhandene industrielle Abwärme ökologisch vorteilhaft für die Wärmeversorgung genutzt werden.

Zweiter Bauabschnitt startet

Es folgt der zweite Bauabschnitt, bei dem drei Schulen (Graf-Zeppelin-Gymnasium, Pestalozzischule und Musikschule), die Bodensee-Sporthalle und das Max-Grünbeck-Haus in das Nahwärmenetz integriert werden. Die Energiezentrale, das Herzstück der Wärmelösung, steht bereits. Bis zum Sommer soll nun die dazu notwendige Infrastruktur verlegt werden. Zunächst werden in der Scheffelstraße, Allmandstraße und Vom-Stein-Straße mit rund 1.200 Meter Leitungen verlegt. Weitere Bauabschnitte werden folgen. Auch hier wird Abwärme aus der Industrie eingebunden werden.

Anwohner werden über Sperrungen und Schließungen informiert

Das Stadtwerk am See nutzt die Bauarbeiten zeitgleich für Instandhaltung und Sanierungsarbeiten an den bestehenden Netzen und schafft die Voraussetzung für schnelles Internet durch Glasfaserkabel. Dabei kann es vorübergehend zu Straßensperrungen oder Schließungen von Parkplätzen kommen. Das Stadtwerk am See wird die Anwohner darüber rechtzeitig informieren.

Auch Hausbesitzer können profitieren

Neben den öffentlichen Gebäuden können auch Hausbesitzer von dem Projekt profitieren. In der Energiezentrale wird Wärme und Strom produziert und über das Nahwärmenetz in die einzelnen Häuser transportiert, das ist das Prinzip dabei. Eigene Heizkessel sind nicht mehr notwendig. Hausbesitzer sparen sich Platz, Wartung und Investitionen und bekommen im Gegenzug verlässlich ökologische Wärme. „Eine Win-Win-Situation“, betont Woble.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema