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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die MTU-Baureihe 4000 überzeugte die Fachwelt bei ihrer Weltpremiere auf der Fachmesse SMM im Oktober 1996. Als erste ihrer Art waren die Dieselmotoren der Baureihe 4000 mit serienmäßiger Common-Rail-Einspritzung ausgestattet. Diese wurde von der MTU-Tochterfirma L’Orange entwickelt und ist heute bereits in der vierten Generation in den Dieselmotoren der Baureihe 4000 verbaut.
„Führende Technologien im Markt“
„Auch heute, 20 Jahre nach der Markteinführung, sind die weiterentwickelten Dieselmotoren der Baureihe 4000 und der neue Gasmotor für Schiffe, der ebenfalls auf der Baureihe 4000 basiert, führende Technologien im Markt“, so Knut Müller, Leiter des Marine- und Behördengeschäfts bei MTU. Die Dieselmotoren der Baureihe 4000 waren eine gemeinsame Entwicklung der Unternehmen MTU Friedrichshafen und Detroit Diesel Corporation. Den ersten Serienmotor der Baureihe 4000 für Marineanwendungen erhielt die Heesen-Werft 1997.
MTU auf der SMM
Bis heute wurden über 37.000 Motoren der Baureihe 4000 an Kunden in der ganzen Welt verkauft. Diese haben inzwischen über 180 Millionen Betriebsstunden geleistet. Auf Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft, der SMM in Hamburg feiert Rolls-Royce vom 6. bis 9. September 2016 die Erfolgsgeschichte der MTU-Baureihe. Dort treffen sich mehr als 2.100 Ausstellern aus 67 Ländern und 50.000 Fachbesuchern aus allen Teilen der Erde. Auf der SMM 2016 werden der Fachwelt die Ursprünge und Weiterentwicklungen der Baureihe 4000 sowie die neuen MTU-Gasmotoren für Marineanwendungen in einem Exponat gezeigt.
Neue MTU-Motoren für 2018 angekündigt
Für 2018 kündigt MTU weiter kraftstoffoptimierte und leistungsgesteigerte MTU-Motoren an, die den gegenwärtigen Umweltansprüchen und Emissionsgesetzgebungen entsprechen. „Damit folgt Rolls-Royce einmal mehr dem Leitgedanken, Antriebslösungen zum größtmöglichen Kundennutzen und nach höchstem technischen Anspruch zu konstruieren“, so Knut Müller.
MTU bedient Kunden aus aller Welt
Rolls-Royce liefert MTU-Motoren an Partner in der ganzen Welt. So laufen künftig neben dem US Segelschulschiff Eagle und einem neuen britischen Red-Funnel-Katamaren erstmals auch Link-Züge vom polnischen Hersteller PESA mit Motoren des in Friedrichshafen ansässigen Unternehmens. Weiter setzt auch die britische Royal Navy bei ihren Type 26 Global Combat Ships auf MTU-Dieselaggregate.